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Michelin: Siebenfacher Erfolg bei Rallye Dakar

 

 

Michelin-Partner Stéphane Peterhansel hat gemeinsam mit Beifahrer Jean-Paul Cottret die diesjährige Auflage der Rallye Dakar gewonnen. Wie im Vorjahr pilotierte der 47-jährige Franzose beim Wüsten-Marathon einen Mini All 4 Racing des hessischen Teams X-Raid zum Sieg. Nach 8574 Kilometern, 4155 davon auf Zeit, überquerte er die Zielrampe im chilenischen Santiago mit einem Vorsprung von mehr als 42 Minuten vor dem südafrikanischen Toyota-Piloten Giniel de Villiers und dessen deutschem Beifahrer Dirk von Zitzewitz.

 

Für Titelverteidiger Peterhansel war es bereits der elfte Dakar-Sieg – sechs hat er auf zwei Rädern eingefahren. Die sieben Erstplatzierten der Pw-Wertung setzten auf Latitude C-Rennreifen von Michelin. Auch in der Motorrad- und Lkw-Wertung blieb die französische Marke ungeschlagen.

 

15 Mal konnte Michelin gemeinsam mit Partnern wie Peugeot, Citroën und Mitsubishi die Pw-Klasse zwischen 1983 und 2001 gewinnen. Dann übergab die Premium-Marke das Marathon-Raid-Engagement an die amerikanische Konzerntochter BF Goodrich, die von 2002 bis 2012 alle zehn Ausgaben des Wüstenklassikers für sich entschied. Das Comeback in der Pw-Division hat Michelin nun mit einem souveränen Sieg gekrönt.

 

Der neu entwickelte Michelin Latitude C konnte die in ihn gesetzten Erwartungen auf den anspruchsvollen Dakar-Prüfungen voll erfüllen – trotz extrem unterschiedlicher Anforderungen. Denn der Wüstenklassiker hält eine Menge Herausforderungen für die Reifen bereit: Von besonders materialverschleissenden Geröllpisten über mächtige Dünen und tiefen Sand bis hin zu ausgeprägten Hochgeschwindigkeits-Passagen. Für diese unterschiedlichen Bedingungen lässt das Reglement nur ein Profil und eine Gummimischung zu. Den Michelin-Technikern ist es bei der Entwicklung der Wüsten-Pneus erneut gelungen, ein hohes Mass an Robustheit mit grossen Sicherheitsreserven und hervorragender Performance zu kombinieren.

 

 

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