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Massgeschneidert: Feuerwehr in Steffisburg ordert neues Auto

 

Beim altersbedingten Ersatz des Einsatzleiterfahrzeugs entschied sich die «Feuerwehr Steffisburg Regio» für einen Mitsubishi Outlander PHEV. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Allrad-SUV mit Plug-in-Hybrid fachmännisch umgebaut und steht dem diensthabenden Pikettoffizier für den Ernstfall zur Verfügung. Überreicht wurde das Fahrzeug vom Mitsubishi-Händler «Spymag AG» in Thun.

 

Bei der Wahl eines Fahrzeugs für den Einsatzleiter müssen viele Kriterien erfüllt sein. «Damit im Ernstfall und bei schwierigen Strassenverhältnissen ein rasches Eintreffen am Ereignisplatz gewährleistet ist, brauchen wir ein zuverlässiges Allradfahrzeug mit genügend Leistung. Hinzu kommt der Platzbedarf für die Grundausrüstung, die wir täglich mitführen», sagt Kommandant Guido Sohm.

 

Neben diesen Anforderungen stand auch der Umweltaspekt im Vordergrund. Die Gemeinde Steffisburg trägt seit 2014 das Label «Energiestadt» und möchte mit den damit verbundenen Massnahmen in den Bereichen Energie und Mobilität Vorbild sein für Gewerbe und Private. «Wenn man alle Faktoren betrachtet, hat uns der Outlander PHEV am meisten überzeugt», bekräftigt Sohm.

 

Daniel Wittwer, Geschäftsführer der Spymag AG in Thun, betont vor allem die passende Ausstattung des Fahrzeugs: «Die Funktionalität des Autos zeigt sich nicht nur beim permanenten elektrischen Allradantrieb und den grosszügigen Platzverhältnissen, sondern auch an Ausstattungsdetails wie der Steckdose im Auto», ist er überzeugt. Über diesen 230-Volt-Anschluss wird die Versorgung der Funk- und weiterer elektrischer Geräte unabhängig vom Einsatzort sichergestellt.

 

Damit der Mitsubishi als Feuerwehrauto einsatzfähig ist, waren diverse Umbauarbeiten nötig. So wurde der Laderaum mit einem Einbau ausgerüstet, damit verschiedenes Einsatzmaterial sicher verstaut werden kann. Ausserdem wurde eine Sondersignalanlage (Blaulicht/Sirene) aufgebaut und vorne eine Funkeinrichtung in die Konsole integriert. Diesen feuerwehrtechnischen Ausbau übernahm die in Belp ansässige «Feuerschutz Messer AG».

 

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