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Studien am Objekt: Bündner Lernende erhalten BMW

 

Im Ausbildungszentrum für Automobil-Lernende und Automobil-Diagnostiker/innen der Bündner AGVS-Sektion ist ein ungewöhnlicher Luxusliner vorgefahren: ein BMW 760Li. Dabei handelt es sich aber nicht um den Dienstwagen eines Staatsoberhauptes, sondern um ein neues Ausbildungsfahrzeug. Johann Thom, Fachvorsteher der Abteilung Autotechnik der IbW der Höheren Fachschule Südostschweiz, hatte BMW Schweiz um ein modernes «Ausbildungsauto» für einen zeitgemässen Theorie- und Praxisunterricht für angehende Automobilfachleute angefragt.

 

Die Antwort aus Dielsdorf überrascht alle. Denn nun ist der luftgefederte BMW 760Li xDrive im Wert von knapp 260 000 Franken Mitglied der bestehenden Flotte von Ausbildungsfahrzeugen. Der Luxusliner mit Allradantrieb und 544 PS starkem Sechsliter-Zwölfzylinder verfügt in Sachen Bordelektronik über die modernsten Errungenschaften. «Wir hätten nie gedacht, dass wir gleich einen BMW 760Li erhalten», gesteht Andri Zisler, Präsident der AGVS-Sektion Graubünden. «Klar hat man nur selten einen Zwölfzylindermotor bei sich in der Garage, doch der springende Punkt an diesem Fahrzeug ist nicht alleine der Motor, sondern viel mehr die darin verbaute Technik. Der Wagen bietet bezüglich Elektronik oder auch Konnektivität alles unter seiner Haube, was heute Stand der Technik ist. Somit ist er perfekt für die Ausbildung geeignet.»

 

Mit dem BMW könne das AGVS-Ausbildungszentrum seine Lektionen bestens auf die technischen Veränderungen innerhalb der Autobranche ausrichten. Jan Giger, Berufsbildungskommissionspräsident und Geschäftsführer der Churer Amag-Niederlassung, ist überzeugt: «Der BMW 760Li bietet eine Top-Infrastruktur und wird in der Berufsbildung neue Massstäbe und Akzente setzen.»

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