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Ferrari-Diebe gestoppt: Nach 2000 km langer Flucht

 

Ein Polizist in Rhode Island (Florida) hat kürzlich auf der Strasse einen Ferrari 488 Spider entdeckt, der zuvor als gestohlen gemeldet worden war. Daraufhin lieferten sich die Diebe mit verschiedenen aufgebotenen Polizeibehörden eine selten dagewesene und 2000 Kilometer lange Verfolgungsjagd, die von Rhode Island durch Connecticut bis nach Florida führte.

 

Zuvor hatten schon Polizisten des Bundesstaates New York das Auto gesehen und versucht, es zu stoppen. Vergeblich: Die 600 PS des Ferrari erwiesen sich für die Polizeiautos zu stark, die Gangster entkamen immer wieder. Dabei sollen sie bis zu 210 Stundenkilometer schnell gefahren sein.

 

In Florida war die Reise dann allerdings zu Ende, nachdem der Ferrari einem Mitarbeiter des Flagler County Sheriff's Department aufgefallen war. Es folgte eine weitere rasante Verfolgungsjagd, doch diesmal wurde ein Helikopter zur Unterstützung herbeigerufen. Schliesslich wurde der blaue Sportwagen unter einer Plane versteckt in einem Wohnhaus gefunden. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest, nach dem zweiten wird noch gefahndet.

 

Wie die beiden jungen und bewaffneten Gangster (18, 20) zu ihrem Diebesgut gekommen sind, war für den Autobesitzer allerdings der blanke Horror. Sie waren nämlich morgens gegen drei Uhr in Cranston (Rhode Island) in sein Haus eingebrochen und verlangten von ihm die Schlüssel für den Ferrari – und für eine Corvette, die ebenfalls dem Opfer gehörte. Wahrscheinlich unter Stress, entschieden sie sich dann aber dafür, nur den Ferrari mitzunehmen.

 

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