Branchen-News

Uwe Heinrich, Martin Weber, Stjepan Matanovic – zusammen sind sie Millionäre. Kilometermillionäre. Oder um es ganz genau auszudrücken: 1,286 Millionen Kilometer haben die drei Elektro-Servicetechniker insgesamt mit ihren drei Focus-Kombis auf den Strassen in und um Zürich zurückgelegt. Dies, ohne je einen Motor, ein Getriebe oder eine Achse an den Autos ersetzt zu haben, wie die Aussendienstmitarbeiter der Firma K + M Installationen aus dem zürcherischen Otelfingen bestätigen.

Für den Austausch von ein paar Scheinwerfer- und Blinkerlampen, für das eine oder andere Verschleissteil sowie für die normalen Unterhalts- und Servicearbeiten – das waren die einzigen Gründe, warum sie ihre Dienstwagen zu kürzeren Boxen-Stopps in die Ford-Garage Dätwyler nach Regensdorf ZH bringen mussten.

Die längste Strecke von allen drei Servicewagen hat bei diesem Marathonlauf der Focus Station Wagon von Uwe Heinrich zurückgelegt: 529 000 Kilometer zeigte der Tacho seines elfjährigen Kombis Ende September 2012 an. «Er hat mich bei dieser mehrfachen Weltumrundung noch nie im Stich gelassen oder mir sonst wie Ärger bereitet», sagt Heinrich nicht ohne Stolz. Nur einmal musste er drei Tage lang auf sein Fahrzeug verzichten und einem Ersatzwagen das Vertrauen schenken.

Das war vor wenigen Monaten, als sein elfjähriger Kombi optisch aufbereitet wurde, weil er beim Zürcher Strassenverkehrsamt zum Vorführtermin anzutreten hatte. Resultat: keine Mängel, keine Beanstandungen – weiterfahren für die nächsten 100 000 Kilometer. Ebenfalls nur lobende Worte für ihre Aussendienstfahrzeuge – in der Hauptsache hinsichtlich Platzangebot, Komfort, Kofferraumvolumen und Standfestigkeit – finden Martin Weber und Stjepan Matanovic. Webers Focus hat es bis Ende September 2012 auf 410 000 Kilometer gebracht, derjenige von Matanovic auf 347 000 Kilometer.

Viel Freude an seinen Dienstwagen hat auch der Direktor von K + M, Hardy Kessler. Sein Fazit: «Ein flexibles Garagenpersonal, grosszügige Garantie- und Serviceleistungen und keine bösen Überraschungen bei den Fahrzeugkosten – was will man mehr?» Allerdings glaubt er, dass die langen Laufleistungen nicht zuletzt auch den kundigen Händen seiner Mitarbeiter zu verdanken sind. «Sie sind es, die jahrein und jahraus, unter allen Bedingungen und mehrheitlich im Agglomerationsverkehr fahren müssen.

Und trotz dieses grossen Stresses peinlichst genau darauf achten, materialschonend mit ihren Autos umzugehen», bringt der Chef die guten Ergebnisse auf den Punkt. Sollten dereinst aber trotzdem neue Dienstwagen zum Thema werden, gibts für den Direktor nur eine Lösung: Es müssen wieder drei Ford Focus Station Wagon sein.