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      Nach einem Unfall mit stark beschädigten Autos müssen die Rettungskräfte zunächst die Insassen befreien. Allerdings kann das bei fehlenden Fahrzeuginformationen sehr gefährlich werden für alle Beteiligten, weshalb ein schneller Zugriff auf die Rettungskarte für die Helfer sehr wichtig ist. Sie enthält alle fahrzeugspezifischen Konstruktionsdetails wie die Lage von Airbags, Batterie und Tanks, um beispielsweise eine Rettungsschere risikoarm einsetzen zu können. Rettungskarten werden bereits heute von allen Herstellern für jeden ihrer Fahrzeugtypen bereitgehalten.

       

      Daimler ist nun der erste Hersteller, der für seine Personenwagen einen Direktzugriff auf die fahrzeugspezifische Rettungskarte mittels QR-Code anbietet. Er liefert in elektronischer Form alle relevanten Fahrzeugdaten, die bei der Bergung von Unfallopfern hilfreich sind. Das Besondere daran: Schweizer Mercedes- und Smart-Kunden können den Rettungscode ab sofort bei einer autorisierten Werkstatt nachrüsten lassen – und zwar für sämtliche Fahrzeuge ab Jahrgang 1990 und jünger.

       

      Damit der Code leicht auffindbar ist, bringt ihn Mercedes als Aufkleber in der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden B-Säule an. Diese zwei Bereiche sind gemäss Unfallforscher leicht erreichbar und nur in seltenen Fällen beide gleichzeitig schwer beschädigt.

       

      Das aus weissen und schwarzen Flächen bestehende Symbol zum Einscannen ist heute nahezu überall auf Werbeplakaten, Verpackungen und sogar Visitenkarten zu finden. Es handelt sich dabei um eine Zeichenkette, die als «Quick Response» fungiert und den Nutzer auf hinterlegte Adressen im Internet leitet. Durch das Scannen des Codes mit einem Smartphone oder Tablet PC ist die momentan in 23 verschiedenen Sprachen verfügbare Karte sofort abrufbar.

       

      Schweizer Rettungskräfte begrüssen die Innovation. Robert Schmidli, Direktor des Schweizerischen Feuerwehrverbandes SFV: «Wir begrüssen die Anstrengungen von Mercedes zur Unterstützung der Einsatzkräfte sehr. Durch die schnell verfügbaren Informationen wird ein Beitrag zur Sicherheit von Fahrzeuginsassen und Einsatzkräften geleistet, der in seiner Art zukunftsweisend ist.»