GV Graubünden: Auch 2024 mit spannendem Rahmenprogramm
23-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Dieses Jahr bestimmte als erstes die Klinik Beterin in Cazis die Abfolge der 41. Generalversammlung von «Carrosserie Suisse Graubünden». ››
Im neuen Kleid: Branchenevent kehrt zurück
19-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Der oft zitierte Geist von Langenthal – lebt er noch? «Ja, klar», sagt Patrick Balmer, Eigentümer der Carrosserie Spiez und... ››
Sie haben den Durchblick? Dann ist das ihre neue Aufgabe
19-04-2024 Branchen-News
Sie möchten ihre berufliche Zukunft gestalten? Vielleicht sogar bei einem führenden Schweizer Zulieferer im Bereich Autoglas? Dann sind sie bei... ››
GM ernennt BASF zum Lieferanten des Jahres 2023
19-04-2024 Branchen-News
Den Award «Supplier of the Year» erhalten globale Zulieferer, die sich dadurch auszeichnen, dass sie die Anforderungen von GM übertreffen,... ››
«Lastwägeler» sind beunruhigt: Standardlösungen passen nicht
19-04-2024 Branchen-News
Die Vertreter der Schweizer Nutzfahrzeugbranche haben sich zum Gedankenaustausch in der Berner Mobilcity getroffen. Im Zentrum stand die Umsetzung neuer... ››
A1: Autobahn von Lausanne nach Genf wird 60
18-04-2024 Branchen-News
Anlässlich der Landesausstellung von 1964 entstand mit der Autobahn A1 zwischen Lausanne und Genf eines der ersten Teilstücke jener Strasse,... ››
Premiere: «Touring Garage» beehrt Luzerner Messe
18-04-2024 Oldtimer
Aus Oberweningen im Zürcher Unterland (Bezirk Dielsdorf) erreicht uns die Botschaft, dass die seit bald 50 Jahren tätige «Touring Garage»... ››
Programm steht: Das geht an der grössten Offroad-Messe ab
18-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
«Innovation trifft Tradition» – unter diesem Motto präsentiert sich die «Abenteuer & Allrad» vom 30. Mai bis 2. Juni 2024... ››
«Eugster Car Center»: In nur 13 Jahren zum Vorzeigebetrieb
16-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Es gibt in der Ostschweiz kaum eine Unternehmung aus der Automobil- und Carrosseriebranche, die in so kurzer Zeit eine so... ››
Lange Listen: Einrichtungen von drei Firmen zu haben
16-04-2024 Branchen-News
Die Liquidationsfirma «Jakob Aeschlimann» aus Zofingen (AG) arbeitet aktuell intensiv an drei Firmenauflösungen. ››
Dass der eine oder andere Autofahrer Tomaten auf den Augen hat, ist nichts Neues. Dass er das Gemüse aber bald auch am Auto haben wird, hingegen schon. Geht es nämlich nach der Ford Motor Company und Ketchup-Hersteller H.J. Heinz Company, ist dieses Szenario schon bald Wirklichkeit. So untersuchen Ingenieure beider Unternehmungen, ob Tomatenfasern bei der Entwicklung nachhaltiger Verbundwerkstoffe im Fahrzeugbau verwendet werden können.
Insbesondere könnten getrocknete Tomatenschalen in Kabelhalterungen und Innenraumablagen Verwendung finden. «Wir untersuchen, ob sich dieses Nebenprodukt aus der Lebensmittelverarbeitung für Anwendungen im Automobilbau eignet», sagt Ellen Lee, Plastics Research Technical Specialist bei Ford. Ihr Ziel ist es, ein stabiles und leichtes Material zu entwickeln, das die strengen Anforderungen in Fahrzeugen erfüllt und gleichzeitig die Umwelt entlastet.
Vor fast zwei Jahren begann eine Zusammenarbeit von Ford mit Unternehmen wie Heinz, Coca-Cola, Nike und Procter & Gamble mit dem gemeinsamen Ziel, einen Kunststoff (PET) auf 100-prozentiger Pflanzenbasis zu entwickeln. Das neuartige Bio-Material soll sich unter anderem auch als Verpackung eignen und dank seiner universellen Eigenschaften die Verwendung von Erdöl-basierten Produkten bei der Kunststoffproduktion drastisch reduzieren. Bei der H.J. Heinz Company suchen Forscher nun nach Möglichkeiten, jene Schalen, Stängel und Samen zu nutzen, die bei der Verarbeitung von jährlich mehr als zwei Millionen Tonnen Tomaten anfallen.
«Wir sind sehr gespannt auf neue Technologien», sagt Vidhu Nagpal, Associate Director, Packaging bei der H.J. Heinz Company. «Obwohl wir uns noch in einem frühen Stadium der Forschung befinden und viele Fragen offen sind, freuen wir uns über die Möglichkeiten, die uns ein nachhaltiger Kunststoff auf vollkommen pflanzlicher Basis eines Tages bieten wird.»
Das Thema Recycling ist Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Ford, um den ökologischen Fussabdruck des gesamten Unternehmens spürbar zu verringern – ebenso wie die Entwicklung von Fahrzeugtechnologien zur Senkung des Treibstoffverbrauchs weltweit.
Alleine in den vergangenen Jahren nahm die Verwendung von Recyclingmetall und Bio-Materialien bei Ford im Rahmen der Fahrzeugfertigung zu. Beispiele hierfür sind zellulosefaserverstärkte Konsolenkomponenten, Kokos-basierte Verbundwerkstoffe, Recycling-Baumwollmaterial für Teppichböden und Sitzbezüge sowie Soja-Schaumstoffe für Sitzpolster und Kopfstützen.