GM ernennt BASF zum Lieferanten des Jahres 2023
19-04-2024 Branchen-News
Den Award «Supplier of the Year» erhalten globale Zulieferer, die sich dadurch auszeichnen, dass sie die Anforderungen von GM übertreffen,... ››
«Lastwägeler» sind beunruhigt: Standardlösungen passen nicht
19-04-2024 Branchen-News
Die Vertreter der Schweizer Nutzfahrzeugbranche haben sich zum Gedankenaustausch in der Berner Mobilcity getroffen. Im Zentrum stand die Umsetzung neuer... ››
Premiere: «Touring Garage» beehrt Luzerner Messe
18-04-2024 Oldtimer
Aus Oberweningen im Zürcher Unterland (Bezirk Dielsdorf) erreicht uns die Botschaft, dass die seit bald 50 Jahren tätige «Touring Garage»... ››
«Eugster Car Center»: In nur 13 Jahren zum Vorzeigebetrieb
16-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Es gibt in der Ostschweiz kaum eine Unternehmung aus der Automobil- und Carrosseriebranche, die in so kurzer Zeit eine so... ››
Lange Listen: Einrichtungen von drei Firmen zu haben
16-04-2024 Branchen-News
Die Liquidationsfirma «Jakob Aeschlimann» aus Zofingen (AG) arbeitet aktuell intensiv an drei Firmenauflösungen. ››
Exklusiv: F1-Weltmeister verkauft sein rares «Eiligtum»
15-04-2024 Branchen-News
Vom Supersportler «P1» hat McLaren 375 Einheiten für die Strasse gebaut. ››
Gut designt: So elegant ist der Alfa Romeo Junior
15-04-2024 Automobil
Bei Alfa Romeo steht die Lancierung des neuen Modells «Milano» bevor. ››
Serie: Hobbies und Leidenschaften der Carrossiers
12-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Heute: Mike Kronenberg (37) und Raphael «Raphi» Amrein (36), Motorsportler, Eigentümer «R & M Carrosserie und Spritzwerk GmbH», Urswil (LU) ››
TCS: «Hände weg von diesem Kindersitz!»
12-04-2024 Tuning/Zubehör
Der Kindersitztest weist kritische Sicherheitsbedenken beim Modell «Peg Perego Viaggio Twist» auf. Denn noch während der laufenden Crashversuche zeigt das... ››
GV Sektion Aargau: So lief der Abend im Schloss Liebegg ab
11-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Mit eher modernen Pferdestärken reisten am 4. April rund 130 Mitglieder und Gäste ins Schloss Liebegg ob Gränichen (AG). Die... ››
Im Rahmen des Forschungsclusters «Schaufenster Elektromobilität» stellt Daimler zwei «Smart Fortwo Electric Drive» und zwei «Smart E-Bike» für das Aktivhaus «B10» in Stuttgart zur Verfügung. Im ersten Jahr nutzen Bürobetreiber die Fahrzeuge gewerblich, im zweiten setzt sie eine Familie privat ein. Gespeist werden die batterie-elektrischen Fahrzeuge mit der überschüssigen Photovoltaik-Energie des Hauses.
Ausgestattet mit einem selbstlernenden Gebäudeautomationssystem produziert «B10» doppelt so viel Strom aus nachhaltigen Quellen wie es selbst benötigt. Über die zweijährige Projektlaufzeit wertet die Universität Stuttgart die Effizienz des Aktivhauses wissenschaftlich aus. Für die Lade-infrastruktur wurde das von Bosch, Daimler und Keba entwickelte «Connectivity Plus System» installiert, bestehend aus Wallbox und Lastmanagementrechner. Es ermöglicht eine intelligente Energieverteilung zwischen Effizienzhaus und Elektromobil.
Erstmals kommt dabei eine neue, von «Alpha EOS» und «Werner Sobek Design» entwickelte App zum Einsatz, die das Energie-Management im Haus mit den Fahrzeugen koppelt. Die Anbindung der Fahrzeug-Telematik an das Energie-Management des Aktivhauses ermöglicht eine vorausschauende Planung der Ladevorgänge.
Informationen zur Geoposition des Fahrzeugs, zu Ladezustand und Effizienzwerten erhöhen dabei die Planungssicherheit. Darüber hinaus lässt sich beispielsweise beim Annähern des Fahrzeuges an das Aktivhaus die Aussenbeleuchtung aktivieren oder die Heizung hochfahren. Die App kommuniziert mit der so genannten Vehicle Homepage, eine von Daimler für Elektrofahrzeuge programmierte Internet-Applikation. Deren Menüstruktur informiert unter anderem über Ladezustand, Reichweite, optimale Route, verbleibende Ladedauer oder Stromtankstellen in der Umgebung.
Fahrzeuge und Haus kommunizieren per «Smart Charge Communication» miteinander und passen die Ladevorgänge an Strombedarf und -verfügbarkeit optimal an. Das Haus ermittelt die Menge des verfügbaren Stroms, das Fahrzeug überträgt Daten zum momentanen Ladezustand und der geplanten Abfahrtszeit, die der Fahrer über die neue App eingibt.
Ist das optimale Ladeprofil ermittelt, können die beiden Elektro-Smart über einen 3-phasigen Stromanschluss via Wallbox geladen werden. Nach Möglichkeit wird das Fahrzeug immer mit dem im Aktivhaus erzeugten nachhaltigen Strom aus der Photovoltaik-Anlage gespeist. Dabei wird auch berechnet, welcher Verbraucher bevorzugt mit Strom versorgt werden muss. Mit der Unterstützung des Aktivhauses zeigt Daimler, dass lokal emissionsfreie Mobilität Realität ist und unseren Alltag auf vielerlei Art revolutionieren kann.