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      In Zusammenarbeit mit dem Touring-Club Schweiz (TCS) rüstet die Schweizer Armee rund 5600 ihrer Autos mit einer Rettungskarte aus. Sie enthält technische Informationen, die nach einem Unfall die Bergung von Insassen vereinfachen. Die Rettungskarte findet auf einer A4-Seite Platz, ist für fast alle Fahrzeuge erhältlich und kann kostenlos unter www.rettungskarte.ch heruntergeladen werden.

       

      Dank verschiedener Sicherheitssysteme sind PWs sicherer geworden. Dennoch wurden darin im vergangenen Jahr in der Schweiz 1102 Menschen schwer verletzt. Nach einem Unfall können Fahrzeugkomponenten wie Carrosserie-Verstärkungen, Energiespeicher, Gurtstraffer und Steuergeräte aber die Arbeit der Rettungsteams behindern und damit die Bergung von Insassen verzögern. Pyrotechnische Teile (Airbags) und alternative Antriebssysteme wie Elektro, Hybrid oder Gas gefährden Retter und Insassen zusätzlich.

       

      Weil im Ernstfall wenige Sekunden über ein Menschenleben entscheiden, ist die Karte dringend zu empfehlen. Dank ihr erhalten die Rettungsteams auf einen Blick alle Informationen zur genauen Lokalisierung der Sicherheitssysteme und können das technische Bergungsgerät dadurch optimal einsetzen.

       

      Die Rettungskarten werden direkt von den Fahrzeugherstellern entwickelt und sind für fast alle handelsüblichen Modelle und Jahrgänge erhältlich. Sie sollte gefaltet hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden und mit einem Hinweiskleber auf der hinteren Seitenscheibe der Fahrerseite gekennzeichnet sein.