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      VW hat den Golf Variant «Hy Motion» vorgestellt – ein Forschungsfahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb. Als Treibstoff verschmelzen in der Brennstoffzelle Wasserstoff und Sauerstoff zu reinem Wasser. Bei dieser «kalten» Verbrennung wird Energie frei – Antriebsenergie für einen emissionsfrei rotierenden Elektromotor.

       

      Gespeichert wird der Wasserstoff in vier Kohlefasertanks, die sich platzsparend im Unterboden befinden. Sie ermöglichen eine Reichweite von 500 Kilometern. Auftanken lässt sich das Concept Car in drei Minuten.

       

      Das Brennstoffzellensystem entwickelt eine Antriebsleistung von 100 kW. Darüber hinaus besitzt die Studie eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, um die beim Bremsen zurück gewonnene (Rekuperation) kinetische Energie zu speichern, die Startphase der Brennstoffzelle zu unterstützen und die maximale Beschleunigung zu dynamisieren. Brennstoffzelle und Batterie treiben einen aus dem «e-Golf» adaptierten Elektromotor an.

       

      Mit dem «Hy Motion» will VW zeigen, dass die Wasserstoff-Brennstoffzelle umgesetzt werden kann, sobald die Forschungs- und Entwicklungsarbeit abgeschlossen ist und dabei eine für Neuwagenkäufer preislich akzeptable Lösung realisiert werden kann. Vor der Markteinführung muss zudem eine Wasserstoff-Infrastruktur geschaffen werden. Gemeint ist hier nicht nur ein flächendeckendes Netz der Wasserstoff-Tankstellen, sondern auch die Herstellung des Wasserstoffs selbst. Denn Wasserstoff als Antriebsenergie macht nur dann Sinn, wenn die Primärenergie zu seiner Herstellung regenerativ gewonnen wird.