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      Audi forscht weiterhin in der automobilen Lichttechnologie: Im Förderprojekt «intelligentes Laserlicht für kompakte und hochauflösende adaptive Scheinwerfer» (iLaS) arbeitet die Marke an der «Matrix Laser Technologie» und somit am Scheinwerfer der Zukunft.

       

      Die Technologie baut auf dem Laser Spot für das Fernlicht auf, den Audi 2014 im R8 LMX gebracht hat. Lichtstarke Laser ermöglichen es erstmals, die Projektor-Technologie in einen kompakten und gleichzeitig leistungsstarken Scheinwerfer zu integrieren.

       

      Die Technik arbeitet mit nur noch einem sehr schnell beweglichen Mikrospiegel, der den Laserstrahl umlenkt. Bei geringen Geschwindigkeiten ist das Licht auf eine grössere Fläche verteilt, und die Fahrbahn sehr breit ausgeleuchtet. Bei hohen Tempi ist der Öffnungswinkel kleiner und Intensität sowie Reichweite des Lichts deutlich erhöht. Das ist insbesondere bei Autobahnfahrten von Vorteil. Zudem kann das Licht gezielt verteilt werden. Das heisst, dass durch die Steuerung der Aufenthaltszeiten in bestimmten Ausleuchtbereichen die Helligkeit variabel ist.

       

      Neu ist auch das intelligente und blitzschnelle Ein- und Ausschalten der Laserdioden in Abhängigkeit der Spiegelposition. Dadurch wird die Ausleuchtung oder Abschattung dynamisch und variabel. Ähnlich wie bei Matrix-LED-Scheinwerfern ist die Strasse immer hell beleuchtet, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Der entscheidende Unterschied: Die «Matrix Laser Technologie» hat eine noch feinere dynamische Auflösung und damit einen noch höheren Nutzungsgrad, was zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr führt.

       

      Bei der neuen Technologie strahlen blaue Laserdioden von Osram mit einer Wellenlänge von 450 Nanometer ihr Licht auf einen drei Millimeter grossen, sich rasch bewegenden Spiegel. Dieser lenkt das blaue Laserlicht auf einen Konverter ab, der es in weisses Licht umwandelt und auf die Strasse projiziert. Der dafür genutzte Spiegel von Bosch ist ein «Mikro Opto Elektro» mechanisches System, der auf der Silizium-Technologie basiert. Er ist besonders robust und zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus. Auch Beschleunigungssensoren oder Steuergeräte für die elektronische Stabilisierungskontrolle nutzen solche Bausteine.