9. März 1949: Der Unimog beginnt seine Laufbahn
26-03-2024 Oldtimer
Vor genau 75 Jahren rollte der erste Unimog zu einem Kunden in der Nähe von Stuttgart. Das Fahrzeug entstammte der... ››
Michelin: Diese Frau verstärkt neu das Presseteam
25-03-2024 Branchen-News
Verstärkung für das Presseteam von Michelin: Alexandra Beck-Berge verantwortet ab sofort die Corporate-Themen in der DACH-Region, also in Deutschland (D),... ››
Serie: Hobbies und Leidenschaften der Carrossiers
22-03-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Heute: Alexander Bru (38), Hobby-Flieger und Geschäftsleiter BASF Coatings Services AG Schweiz ››
Lancia: Der schicke kleine «Ypsilon» wird erwachsen
22-03-2024 Automobil
Der neue Ypsilon läutet die Rückkehr der 1906 in Turin gegründeten Marke Lancia in mehreren europäischen Ländern ein. ››
Sauber C44: Nicht der Schnellste, aber der Schönste
21-03-2024 Lackierer
Auch in der Grand-Prix-Saison 2024 bleibt R-M, die Reparaturlackmarke von BASF, technischer Lacklieferant des Formel-1-Teams von Sauber (Stake F1 Team... ››
Fit für die WM: Robin Taramarcaz trainiert im üK Sion
21-03-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Nach dem Training ist vor dem Training: Wie wir kürzlich im Bericht über den Startschuss im WM-Vorbereitungsprogramm bei der «Carrosserie... ››
Renault: Dieser Mann hat neu die Qualität & Händler im Auge
21-03-2024 Branchen-News
Die «Renault Group Schweiz» ernennt Dario Schöllkopf per 1. Juni 2024 zum Direktor «Händlernetzentwicklung und Qualität». ››
Pantheon Basel: Achtung, die Briten kommen
21-03-2024 Oldtimer
Der Frühling klopft ans Cabrioletverdeck, und aufs Blechdach. Höchste Zeit also für das Pantheon Basel in Muttenz, für die Oldtimerfans... ››
Toll gemacht: Branche erhält 14 Werkstattleiter
19-03-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
«carrosserie suisse» lud die 14 neuen Carrosseriewerkstattleiter/innen aus der Romandie und der Deutschschweiz zur Zertifikatsübergabe in den Landgasthof Schönbühl nach... ››
Da stimmt alles: 6 Top-Porsches samt Transporter zu haben
19-03-2024 Branchen-News
Gleich sechs Porsche 911 GT3 sind über den britischen Online-Anbieter «Piston Heads» zu haben. ››
Audi präsentiert an der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt (17. bis 27. September) eine neue Lichttechnologie. Die Leuchten werden mit «Matrix Oled» bezeichnet und ermöglichen eine bisher noch nicht gekannte Licht-Homogenität.
«Oled» ist die Abkürzung von «Organic light emitting diode.» In jeder «Oled»-Einheit schliessen zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent sein muss, eine Vielzahl dünner Schichten aus organischem Halbleitermaterial ein. Eine niedrige Gleichstromspannung (drei bis vier Volt) bringt die Schichten zum Leuchten, die weniger als ein Tausendstel Millimeter dick sind. Die Farbe richtet sich dabei nach der Beschaffenheit der Moleküle der Lichtquelle.
Im Gegensatz zu Punktlichtquellen wie LEDs aus Halbleiterkristallen sind «Oleds» Flächenstrahler: Ihr Licht erreicht eine Homogenität auf neuem Niveau und lässt sich stufenlos dimmen. Es wirft keine Schatten und benötigt keine Reflektoren, Lichtleiter oder ähnliche Optiken – das macht die «Oled»-Einheiten effizient und leicht. Zudem kommen sie fast ohne Kühlung aus.
Der Fortschritt bei dieser Technologie vollzieht sich rasant. Sollte die Leuchtdichte weiter steigen, werden «Oleds» bald auch das Blink- und Bremslicht erzeugen können. Die dünnen Glasscheiben, die heute das organische Material einschliessen, werden durch Kunststoff-Folien ersetzt. Diese neuen flexiblen Trägermaterialien lassen sich dreidimensional formen und eröffnen den Designern damit neue Gestaltungsspielräume.
Welches Potential in der Technologie steckt, hat Audi bereits in mehreren Modellen und Exponaten gezeigt. Besonders hervorzuheben sind «Oled Lighting» mit transparenten, mehrfarbigen «Oleds» in der Silhouette des Autos und «The Swarm» mit dreidimensionalem Display.
Ein weiterer Vorteil: Die Technologie lässt sich in kleine Segmente aufteilen, die sich mit unterschiedlicher Helligkeit ansteuern lassen. Darüber hinaus wird es verschiedene Farben und transparente Einheiten geben. Dies ermöglicht neue Licht-Szenarien mit extrem schnellen Umschaltungen, die beleuchteten Teilflächen sind mit hoher Präzision voneinander abgegrenzt. Die Technologie wird damit bei Audi zur Matrix «Oled»-Technologie, ergänzend zur Matrix LED- und zur Matrix Laser-Technologie für die Scheinwerfer.