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Der Mitsubishi Outlander PHEV ist das erste 4x4-SUV mit Plug-in-Hybridantrieb. Weniger als zwei Jahre nach Markteinführung hat das mit drei Motoren ausgerüstete Fahrzeug die europäische Verkaufsmarke von 45 000 Einheiten überschritten, in der Schweiz wurden 650 Einheiten abgesetzt.
Mitsubishi Schweiz arbeitet im Bereich Verbrauchs-Optimierung seit drei Jahren mit Felix Egolf, Schweizer Hypermiler der ersten Stunde, zusammen. Als ehemaliger Swiss Captain weiss der Airbus-Langstreckenpilot sehr genau um die Bedeutung des effizienten Ressourcen-Einsatzes und letztlich die Reduktion des CO2-Ausstosses.
Die Fragenstellung beim neuen Auftrag an Felix Egolf hiess demzufolge: Wie weit fährt der Outlander PHEV im Gefälle ohne Einsatz des Verbrennungsmotors? Also rein elektrisch und unter Ausnutzung des Höhenunterschiedes. Die kreative Umsetzung dieser Aufgabe lautete: Vom höchsten Schweizer Pass mit 2480 Metern, dem Nufenen, zur tiefsten Ebene der Schweiz (Magadino-Ebene, rund 210 Meter über Meer).

Durch geschicktes Nutzen grosser Höhenunterschiede wird im Schweizer Alpenraum seit vielen Jahrzehnten mit Wasserkraft ein signifikanter Strom-Anteil erzeugt. Auch mit Plug-in-Hybridautos oder Elektrofahrzeugen kann im Gefälle reichlich Energie produziert werden. Die Talsohle wird mit geladener Traktionsbatterie und unbenutzten Bremsen erreicht.
Der Nutzungsbereich normaler Hybridfahrzeuge (ohne externe Lademöglichkeit) beträgt weniger als eine Kilowattstunde. Ihre Batterie ist meist nach 200 Höhenmetern voll. Prädestiniertes Einsatzgebiet ist daher das dichtbevölkerte Schweizer Mittelland.Plug-in Hybrid- und Elektroautos (mit externer Lademöglichkeit) können jedoch dank grösserer Batterie auch Tausende von Höhenmetern dank Rekuperation effizient nutzen. Genau das wollte Mitsubishi Schweiz mit dem Outlander PHEV 4x4 demonstrieren.
Bereits ab einer Stunde Wartezeit an den Portalen des Gotthard-Tunnels lohnen sich Alternativstrecken – zum Beispiel die landschaftlich attraktive Route über die drei Pässe Brünig, Grimsel und Nufenen. Von Luzern bis nach Bellinzona sind es gerademal 52 Kilometer weiter als via staugeplagte Autobahn A2.
So startete Egolf mit leerer Batterie auf dem Nufenen Richtung Magadino-Ebene – ohne einen Tropfen Benzin. Kaum eine halbe Stunde später, in Airolo, war die Outlander-Batterie mit vier Kilowattstunden fast halbvoll. Auf den folgenden 36 Kilometern hinunter nach Biasca benötigte er trotz Erreichen der Tempolimite (120 km/h) bei durchschnittlich zwei Prozent Gefälle eine halbe Kilowattstunde. Das Verlassen der Autobahn erlaubte ein tieferes und damit effizienteres Tempo. So konnte Egolf weitere 29 praktisch flache Kilometer durch acht Dörfer fahren, bevor sich nach 87 Kilometern (in Cadenazzo) der Verbrennungsmotor erstmals wieder meldete.

Abhängig von der Strassen-Topographie ergeben 1000 Höhenmeter rund drei Kilowattstunden Strom. Damit können mit dem Outlander je nach Fahrweise 15 bis 25 Kilometer weit gefahren oder auch 300 Höhenmeter überwunden werden. Dank eigenem Kraftwerk an Bord.