Premiere: «Touring Garage» beehrt Luzerner Messe
18-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Aus Oberweningen im Zürcher Unterland (Bezirk Dielsdorf) erreicht uns die Botschaft, dass die seit bald 50 Jahren tätige «Touring Garage»... ››
«Eugster Car Center»: In nur 13 Jahren zum Vorzeigebetrieb
16-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Es gibt in der Ostschweiz kaum eine Unternehmung aus der Automobil- und Carrosseriebranche, die in so kurzer Zeit eine so... ››
Lange Listen: Einrichtungen von drei Firmen zu haben
16-04-2024 Branchen-News
Die Liquidationsfirma «Jakob Aeschlimann» aus Zofingen (AG) arbeitet aktuell intensiv an drei Firmenauflösungen. ››
Exklusiv: F1-Weltmeister verkauft sein rares «Eiligtum»
15-04-2024 Branchen-News
Vom Supersportler «P1» hat McLaren 375 Einheiten für die Strasse gebaut. ››
Gut designt: So elegant ist der Alfa Romeo Junior
15-04-2024 Automobil
Bei Alfa Romeo steht die Lancierung des neuen Modells «Milano» bevor. ››
Serie: Hobbies und Leidenschaften der Carrossiers
12-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Heute: Mike Kronenberg (37) und Raphael «Raphi» Amrein (36), Motorsportler, Eigentümer «R & M Carrosserie und Spritzwerk GmbH», Urswil (LU) ››
TCS: «Hände weg von diesem Kindersitz!»
12-04-2024 Tuning/Zubehör
Der Kindersitztest weist kritische Sicherheitsbedenken beim Modell «Peg Perego Viaggio Twist» auf. Denn noch während der laufenden Crashversuche zeigt das... ››
GV Sektion Aargau: So lief der Abend im Schloss Liebegg ab
11-04-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Mit eher modernen Pferdestärken reisten am 4. April rund 130 Mitglieder und Gäste ins Schloss Liebegg ob Gränichen (AG). Die... ››
Glück im Unglück: Totalschaden am Lambo, «Mieter» unverletzt
11-04-2024 Branchen-News
«Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht» – heisst es so schön zutreffend. Hier in unserer Geschichte aus Kanada stimmt diese... ››
Studie zeigt: Die teuren Autos fahren in diesen Kantonen
11-04-2024 Branchen-News
Eine Auswertung der Axa beweist: Die Zuger fahren die teuersten Autos. Ihr durchschnittlicher Wert liegt dort mehr als 30 Prozent... ››
https://www.carwing.ch/technik/2738-fuer-fronttriebler-kia-bringt-neue-achtstufen-automatik.html#sigProIdc3b591d4bb
Kia hat ein neues Achtstufen-Automatikgetriebe mit der Bezeichnung «FWD 8AT» entwickelt. Es eignet sich speziell für Fahrzeuge mit Frontantrieb und ermöglicht sowohl einen hohen mechanischen Wirkungsgrad als auch geschmeidigere Gangwechsel. Besonders erwähnenswert: Das Getriebe nimmt nicht mehr Raum ein als die herkömmliche Sechsgang-Automatik und ist 3,5 Kilogramm leichter.
Kia konnte bereits Erfahrungen bei der Entwicklung von Achtgang-Automatikgetrieben für heckgetriebene Fahrzeuge sammeln: Die Antriebseinheiten für die Hinterachse werden in Längsrichtung montiert. Ein frontgetriebenes Fahrzeug mit der gleichen Anzahl an Gängen auszustatten, ist ungleich schwerer und – aufgrund der engen Platzverhältnisse und der Queranordnung des Getriebes an der Seite von Motor, Aufhängung und sonstigen Bauteilen – eine anspruchsvolle Aufgabe.
Im Zuge des seit 2012 verfolgten Antriebs-Entwicklungsprogramms gab es insgesamt 143 Patentanmeldungen für die neuen Technologien. Das «FWD 8AT»-Getriebe bietet eine sanfte Beschleunigung aus dem Stand, eine höhere Treibstoff-Effizienz, bessere NVH-Eigenschaften (Noise Vibration Harshness = unerwünschte Geräusche im Auto) und im Vergleich zu Automatikantrieben mit weniger Gängen eine stärkere Beschleunigung bei hohen Drehzahlen.
Um die Treibstoffeffizienz mit «FWD 8AT» zu erhöhen, haben die Ingenieure die Grösse der Ölpumpe (Hauptverursacher von Leistungsverlusten in Automatikgetrieben) reduziert und die Struktur des Ventilgehäuses vereinfacht. Mit der nun kleinsten Ölpumpe aller in dieser Klasse verbauten Getriebe kann das Hydrauliköl effizienter eingesetzt und gleichmässiger über die gesamte Einheit verteilt werden.
Die Kia-Entwicklungsteams haben zudem einen direkt ansteuerbaren Ventilkörper entwickelt, damit das Magnetventil der Kupplung direkt statt über mehrere Regelventile betätigt werden kann. Dadurch konnte die Anzahl der Regelventile von 20 auf 12 verringert werden, was nicht nur schnellere Gangwechsel erlaubt und eine direktere mechanische Verbindung zum Motor herstellt, sondern auch der kompakteren Bauform zugutekommt.
Dank der zusätzlichen Zahnräder konnte die Getriebespreizung im Vergleich zum bisherigen «6AT»-Getriebe um 34 Prozent erhöht werden. Dies wirkt sich nicht nur auf den Verbrauch und die Geräuschbelastung in hohen Gängen positiv aus, sondern führt auch zu einer schnelleren Beschleunigung und einer besseren Steigfähigkeit in niedrigen Gängen. Die neue Technik wird erstmals 2017 im Kia Cadenza eingesetzt (in Europa nicht erhältlich) und soll später auch bei uns in verschiedenen frontgetriebenen Modellen der Mittel- und Oberklasse erhältlich sein.