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  • Mehr Effizienz, wenig Aufwand: Standox punktet mit UV-Füller
  • Versammlung in Lugano: Gemeinsam in die richtige Richtung
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Es ist ein klarer Auftrag der Politik an die Automobilhersteller, verbrauchsarme und effizientere Fahrzeugantriebe zu entwickeln. So weit so gut. Daraus resultieren aber nicht nur geringere Steuereinnahmen für den Bund, sondern auch weniger Einnahmen für die Tankstellenbetreiber. Diese Entwicklung hat Coop schon länger registriert und sich deshalb einen weiteren Geschäftszweig zurechtgelegt: die Wasserstoff-Tankstelle. Der erste Standort wurde soeben in Hunzenschwil (AG) eröffnet.

 

Das Pinzip des Wasserstoffautos: Statt einer Batterie treibt eben das chemische Element mit dem Symbol «H» einen Elektromotor an. Das bietet den Vorteil, dass ein Auto nicht stundenlang an einer Steckdose hängen muss, sondern das «Benzin» wie beim herkömmlichen Verbrennungsmotor in Form von Wasserstoff an einer Tankstelle getankt werden kann.

 

Aktuell ist die Nachfrage nach Wasserstoff zu niedrig, um ein Schweizer Tankstellennetz flächendecken auszubauen. Erste Anzeichen für einen Erfolg sind aber zu erkennen, haben doch einige Fleet-Kunden ihr Interesse signalisiert, Fahrzeuge mit dieser Antriebart in ihrem Fuhrpark aufzunehmen. Bis es soweit ist, dürfte noch einige Zeit vergehen.

 

Trotzdem steht Coop bereits in der Poleposition, denn im Vergleich zur Konkurrenz hat der Grossverteiler einen entscheidenden Vorteil: Er hat sich bereits durch den Dschungel von diversen Bewilligungen durchgeschlagen und erste wichtige Erkenntnisse gesichert. Sollte Coop darum den Mitbewerbern voraus fahren, bleiben diese zumindest nicht in einer Rauchwolke zurück.