Carrosserie- und Fahrzeugbau

Projektwoche Balmer: 10 Schüler stellen 2 E-Gokarts auf die Räder

Es wird gefräst, geschweisst, verkabelt, geschraubt und diskutiert: Die Jugendlichen stellen zwei E-Gokarts auf die Räder.

• Es wird gefräst, geschweisst, verkabelt, geschraubt und diskutiert: Die Jugendlichen stellen zwei E-Gokarts auf die Räder. Es wird gefräst, geschweisst, verkabelt, geschraubt und diskutiert: Die Jugendlichen stellen zwei E-Gokarts auf die Räder.
• Hat das einwöchige «Sommerlager» organisiert: Patrick Balmer. Hat das einwöchige «Sommerlager» organisiert: Patrick Balmer.
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Kreativ, ideenreich, innovativ und engagiert – so führt Firmeninhaber Patrick Balmer seine «Carrosserie Spiez AG» im Frutigen-Niedersimmental am Südufer des Thunersees. Und genau nach dieser Prämisse organisierte das Vorstandmitglied des Gewerbeverbandes Spiez (Ressort Ausbildung) während der Schulferien ein einwöchiges «Sommerlager», während dem zehn Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 15 zwei E-Gokarts zusammengebaut haben. Damit wollte Projektinitiator Balmer mit Unterstützung von Beat Bettschen von der «Garage Schneiter AG» nicht zuletzt auch die Leidenschaft der Schüler fürs Handwerk wecken.

So kam es, dass auf dem Areal der «Carrosserie Spiez AG» im August gefräst, montiert, geschweisst, verkabelt, geschraubt und diskutiert worden ist sowie Baupläne studiert wurden. Denn es galt, als erstes das Chassis zusammenzubauen, dann die mechanischen Teile und den Motor anzubringen. Zum Schluss wurde über das Ganze noch eine Carrosserie gestülpt.

Natürlich liegt es im Naturell von Patrick Balmer, ausschliesslich ganzheitliche Projekte abzuliefern. Deshalb waren er, sein Team und Vorstandskollegen des Gewerbeverbandes für die ganze Woche auch gleich noch für Znüni, Mittagessen und Zvieri besorgt. Und ganz zum Schluss ging es mit den Rennern nach Lyss – zu Probefahrten auf der Kartbahn.

Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass bei Balmers Nachbar «Heiniger's Gartenteam» in einem ähnlichen Rahmen ein Miniaturgarten gepflanzt wurde – bestehend aus fünf Hochbeeten mit verschiedenen Lebensräumen. Verantwortlich fürs Projekt, an dem sechs Jugendliche teilgenommen haben, waren Selina Heiniger (Tochter von Geschäftsführer Christian Heiniger) und Mischa Regez, Lernender im zweiten Lehrjahr.

«Es war schön, den motivierten jungen Menschen einen Bezug zur Natur zu geben und ihnen aufzuzeigen, was man im eigenen Garten berücksichtigen kann, um die Biodiversität zu fördern», bringt Selina Heiniger die äusserst erfolgreiche Arbeitswoche auf den Punkt.