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F1-Rennstall und Nissan entwickeln Sportwagen

Bei Audi heissen sie «RS», BMW nennt sie «M» und Mercedes «AMG» – die beliebten und leistungsstarken Versionen für die etwas betuchtere Klientel. Nissan wiederum verkauft seine Hochleistungsfahrzeuge unter dem Namen «Nismo», eine Abkürzung von NISsan MOtorsports International Co. Ltd., der Sportabteilung des japanischen Herstellers.

 

Und diese Abteilung ist bislang nur den Motorsportfans und Liebhabern schneller Autos in Japan ein Begriff.

 

Nun aber tritt die Performance-Marke auch in Europa und im Rest der Welt aufs Gaspedal: Um künftig noch besser aufgestellt zu sein, geht Nismo ab sofort eine Kooperation ein mit «Williams Advanced Engineering». Was bedeutet, dass in jedem neuen Nismo-Modell ein Stück Formel 1 steckt, ist das auf Aerodynamik, Simulation und Materialwissenschaften spezialisierte Unternehmen doch eine hundertprozentige Tochter des Formel-1-Rennstalls Williams.

 

Das Ziel der beiden Spezialisten ist die gemeinschaftliche Entwicklung von Hochleistungsfahrzeugen für die Strasse. Bis 2016 soll jedes Jahr mindestens ein neues Modell auf den Markt kommen.

 

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