Carrosserie- und Fahrzeugbau
Serie: Mein erstes Auto
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Engagieren sich für die Carrosseriebranche: Hans-Peter Schneider und Partnerin Carmen Akeret. Engagieren sich für die Carrosseriebranche: Hans-Peter Schneider und Partnerin Carmen Akeret.
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Symbolbild: Dieser Fahrzeugtyp war das erste Auto von Hans-Peter Schneider. Symbolbild: Dieser Fahrzeugtyp war das erste Auto von Hans-Peter Schneider.
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Liess sich damals mit dem sportlichen Opel Kadett GT/E ablichten: Rallyepilot Walter Röhrl. Liess sich damals mit dem sportlichen Opel Kadett GT/E ablichten: Rallyepilot Walter Röhrl.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/5124-serie-mein-erstes-auto.html#sigProId807579f81a
Egal, wie lange es her ist, von welcher Marke es stammte und in welchem Zustand es damals war: Sein erstes Automobil vergisst keiner, jeder und jede erinnert sich besonders gerne daran. Oftmals auch mit Wehmut. Wir haben bekannte Profis aus der Carrosserie- und Fahrzeugbranche zu einer Zeitreise in die automobile Vergangenheit eingeladen und sie zu ihrem emotionalen Erlebnis des ersten Fahrzeugbesitzes befragt.
Heute: Hans-Peter Schneider, Carrossier, ehemals VSCI-Zentralpräsident, Zwingen BL
Herr Schneider, erinnern Sie sich noch an Ihr allererstes Auto?
Hans-Peter Schneider: Ja sicher, sehr genau sogar. Das war ein Opel Kadett GT/E mit Jahrgang 1974, Doppelvergasern, Viergang-Handschaltung und Schalensitzen. Die Lackierung war ein Knaller: Hellgelb mit schwarzen und roten GT-Streifen.
Warum gerade dieses Auto? Ein Herzenswunsch?
Hans-Peter Schneider: Nein, ein Unfallwagen. Und ein Geschenk. Das war 1980.
Tolle Sache. Erzählen Sie bitte mehr!
Hans-Peter Schneider: Ich hatte damals einen super Chef – Remo Schmid von der Carrosserie Schmid in Breitenbach (SO). Zur erfolgreichen Abschlussprüfung hat er mir den Opel geschenkt – inklusive dazugehöriger Ersatz- und Neuteile, da es ein paar gröbere Schäden an Front und Heck gab. Ich habe das Auto dann an den Abenden und Wochenenden repariert. Das waren unglaublich tolle Momente und Erlebnisse.
Wie hat sich der Kadett denn gemacht im Laufe der Zeit?
Hans-Peter Schneider: Ich behalte ihn seit vierzig Jahren in Top-Erinnerung. Er brauchte keine Reparaturen, hat mich nie im Stich gelassen und war so etwas wie ein Hobby. Als junger Carrosseriespengler habe ich viel an ihm geschraubt, das Armaturenbrett mit zusätzlichen Uhren und Schaltern versehen und ein Radio samt Funkanlage eingebaut. Klar, dass obendrein auch noch ein Sportlenkrad und eine Sportauspuffanlage hermusste.
Wie lange haben Sie das Auto besessen?
Hans-Peter Schneider: Knapp zwei Jahre. Dann habe ich es an einen Freund verkauft und mir einen VW Golf GTI zugelegt. Das Spiel begann von vorne – auch der Golf war ein Unfallwagen.
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