Carrosserie- und Fahrzeugbau
Individuell + angepasst: Bühler erhält Lastwagen nach Mass
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Fährt neu in der Lastwagenflotte der Urs Bühler AG: Scania mit Losegut-Auflieger. Fährt neu in der Lastwagenflotte der Urs Bühler AG: Scania mit Losegut-Auflieger.
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Nachgerüstet: Für mehr Flexibilität erhielt der Auflieger eine Schneckenmulde und eine Ausblasschleuse. Nachgerüstet: Für mehr Flexibilität erhielt der Auflieger eine Schneckenmulde und eine Ausblasschleuse.
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Die Calag-Steuerung wurde an die Kundenwünsche angepasst und neu konfiguriert. Die Calag-Steuerung wurde an die Kundenwünsche angepasst und neu konfiguriert.
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Um die Bodenfreiheit beim Kippen des Aufliegers zu erhöhen, ist die Schleuse in einem Winkel von acht Grad angebaut. Um die Bodenfreiheit beim Kippen des Aufliegers zu erhöhen, ist die Schleuse in einem Winkel von acht Grad angebaut.
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Ordnung muss sein: Damit die Hydraulikleitungen besser sortiert sind, gibt es am Auflieger einen zusätzlichen Haltegalgen. Ordnung muss sein: Damit die Hydraulikleitungen besser sortiert sind, gibt es am Auflieger einen zusätzlichen Haltegalgen.
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Die Pneumatik- und Elektroanschlüsse sind nach Kundenwunsch angeordnet und von beiden Seiten zugänglich. Die Pneumatik- und Elektroanschlüsse sind nach Kundenwunsch angeordnet und von beiden Seiten zugänglich.
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Wichtiger Punkt im Anforderungsprofil: Viel Stauraum und komplett wasserdichte Boxen. Wichtiger Punkt im Anforderungsprofil: Viel Stauraum und komplett wasserdichte Boxen.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/5413-individuell-angepasst-buehler-erhaelt-lastwagen-nach-mass.html#sigProId77db191728
Die «Urs Bühler AG» aus Wolhusen (LU) ist die Spezialistin schlechthin – und zwar für alle Transporte von Schütt- und Losegut wie zum Beispiel Tierfutter oder Holzpellets. Deshalb haben die Verantwortlichen genaue Vorstellungen davon, wie ihre Fahrzeuge konstruiert sein müssen. Besonders viel erwarten die Entlebucher auch hinsichtlich Ordnung und Sauberkeit – das wissen die Fahrzeugbauprofis von der «Calag Carrosserie Langenthal AG» am besten. Sie haben nämlich das jüngste Projekt der «Urs Bühler AG» auf die Räder stellen dürfen – und im Zuge davon einige vom Kunden gewünschte individuelle Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen.
Der Familienbetrieb der Bühlers umfasst eine Flotte von 19 Transportern mit Silo, Schubboden, Losegut-Aufbauten und Aufliegern. Bei den Lastwagen setzt Firmeninhaber Urs Bühler exklusiv auf die Marke Scania. Und beim aktuellen Projekt auf einen Auflieger, der ein Extra an Volumen gegenüber einer klassischen Lösung bietet. Damit die Flexibilität und Ablademöglichkeiten vom «Calag RKS Aufbau» erhalten bleiben, wurde nachgerüstet. So bekam der Benalu-Auflieger eine Schneckenmulde und eine Ausblas-Schleuse. Um die Bodenfreiheit beim Kippen des Aufliegers zu maximieren, wurde die komplette Schleuse in einem Winkel von acht Grad angebaut.
Das Calag-System lässt sich über die am Auflieger aufgebaute Steuerung (Foto 3) kontrollieren – dazu wurde eine nach Kundenwunsch angepasste Version des Calag-Produkts konfiguriert. Zusammen mit Urs Bühler wurde sie so abgeglichen, damit sie in der gleichen Ausführung verwendet werden kann wie jene, die bei den Calag-Losegut-Aufbauten in der Bühler-Flotte im Einsatz sind. Und damit die Hydraulikanschlüsse jederzeit geordnet, gut erreichbar und ohne Abrissgefahr angeschlossen sind, erhielt der Auflieger einen zusätzlichen Haltegalgen (Foto 5). Die Pneumatik- und Elektroanschlüsse wurden zudem nach Kundenwunsch neu angeordnet, um sie von beiden Seiten bedienen zu können (Foto 6).
Alle am neuen Bühler-Lastwagen verbauten Innovationen aufzuzählen, würde wohl den Rahmen dieser Berichterstattung sprengen. Wir begnügen uns mit der Nennung von ein paar wenigen: So ist das komplette Auflieger-Heck mit einer Verschalung versehen – was verhindert, dass beim Abladen Material unter den Auflieger gelangt. Vom Kunden gewünscht war auch eine Maximierung des Stauraums und ein komplett wasserdichtes Design sämtlicher Boxen. Und um den Lärm des Gebläses im Einsatz zu minimieren, verfügt die Förderleitung über einen eingebauten Schalldämpfer. Obendrein erhielt das Heck eine kleine Abdeckung: So sind die Beleuchtung und die Rückfahrkamera weniger dem Wind, Wetter und Wasser ausgesetzt.
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