Carrosserie- und Fahrzeugbau

Golfturnier Sempach: Massenhaft Spass, viele Preise, wenig Regen

 

Von Heinz Schneider (Text) und Dennis Mario Schneider (Fotos)

Rund 40 Golffreunde und Netzwerker aus der Carrosserie- und Lackbranche haben die Möglichkeit genutzt und sich aktiv an der «5. AK Open Golf Trophy» auf dem Green von «Golf Sempach» in Hildisrieden (LU) beteiligt. Und alle waren sich während des Abendessens nach der Preisverleihung einig: Wer nicht dabei war, hat so einiges verpasst – auch wenn Petrus etwas verkatert gewesen sein dürfte und wenig Lust zeigte, an diesem Freitag ein paar Sonnenstrahlen in den Kanton Luzern zu schicken.

 

Szenenkenner wissen natürlich, dass der zum fünften Mal durchgeführte Event zuvor schon vier Mal von anderer Seite organisiert worden ist und dementsprechend anders geheissen hat. Aber genau deshalb war allen «Aktivisten» klar, dass dieser Tag ein besonderer sein wird – ideal fürs Networking, auch für Nichtgolfer. Zentrale Elemente sind nämlich Spielfreude, Entspannung und sportliche Herausforderung. Und wer wollte, konnte auch im ungezwungenen Rahmen Fachgespräche führen oder Berufskolleginnen und Berufskollegen besser kennenlernen. Die Idee für die «Golf Trophy» hatten übrigens vor Jahren Golfer Stefan Tellini von der «Tellini Näf GmbH» in Steinebrunn (TG) und Thomas Wyss, der seit bald zwei Jahrzehnten diesem Hobby frönt.

 

Für alle Teilnehmer, die bereits am Donnerstagabend anreisen wollten – nicht etwa wegen eines langen Anfahrtsweges, sondern aus Gründen der Akklimatisierung, richtigen Ernährung und der professionellen Vorbereitung für den Wettkampftag –, war in einem gemütlichen Hotel ein Zimmer reserviert worden. So oder so: Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli starteten die Golfer mit Handicap um 10:00 Uhr in den Wettkampf. Von diesem Zeitpunkt an machten sich alle zehn Minuten 3er- und 4er-Flights daran, die 18-Loch-Anlage möglichst als Gewinnerin oder Gewinner zu bewältigen. Rund vier Stunden später tauchten die ersten Teilnehmenden an Loch 18 auf – die einen sehr, andere wiederum weniger zufrieden.

 

Die zehn «Amateure» der Kategorie Nichtgolfer waren zuvor damit beschäftigt gewesen, den Anweisungen von Coach Nacho Onzain zu folgen: Der Profi führte die Anfänger mit viel Knowhow in die Welt des Golfsportes ein. Diese hatten später dann die Gelegenheit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen – während eines kleinen Turniers, in dem vor allem die Geschicklichkeit des Puttens mit Schläger und Ball gefragt war.

 

Die Preisverleihung am Abend war dann Chefsache zwischen Organisationspräsidentin Maya Bitterli und André-Koch-CEO Enzo Santarsiero, der auch gleich noch für die Französischsprechenden kompetent übersetzte. Wer in Hildisrieden dabei war und erst noch einen «Pokal» entgegennehmen durfte, entnehmen Sie bitte unserer Fotogalerie.

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