Lackierer und Autolacke

Ausgezeichnet: Lacktechnologie von BASF erhält «Design Award»

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Der Unternehmensbereich Coatings von BASF hat mit seiner funktionalen Lacktechnologie für passives Temperatur-Management den international renommierten «iF Design Award» in der Kategorie «Automobiles/Vehicles» gewonnen. Die Jury des Wettbewerbs honoriert mit ihrer Entscheidung die spezifischen Eigenschaften des Lacksystems und dessen gestalterisches Potenzial für die Mobilität der Zukunft – eine erfolgreiche Kombination aus Funktionalität und Design. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen der «iF Design Award Night» in der «BMW Welt» in München.

 

Die Funktionalität von Lacken nimmt im Bereich der Autoserienlackierung eine immer bedeutendere Rolle ein. Das neue Temperaturmanagement-System von BASF verleiht Fahrzeugen durch eine spezielle Formulierung nicht nur Schutz und gutes Aussehen, sondern sorgt auch für zusätzlichen Komfort und eine höhere Effizienz. Das Lacksystem basiert auf einem Basislack, der für die energiereiche Nah-Infrarotstrahlung (NIR) durchlässig ist, und einem Füller, der NIR-reflektierend ist. In dieser Kombination reduziert der Lack an heissen Sommertagen die Temperatur auf der Fahrzeugoberfläche um bis zu 20 Grad, was sich positiv auf die Innenraumtemperatur auswirkt. Dadurch muss die Klimaanlage weniger in Anspruch genommen werden, um die Wärme im Auto zu minimieren.

 

«Vor allem im Bereich der Elektromobilität wirken sich Faktoren wie die Klimaregulierung deutlich auf die Reichweite aus. Mit unserer Technologie senken wir den Energieverbrauch und optimieren so die Effizienz des Fahrzeugs», erläutert Stephan Schwarte, Leiter Pigments, Dispersions & Innovative Colors EMEA bei BASF. Neben der Funktionalität war für die Jury auch die Gestaltung der Lacktechnologie entscheidend für die Auszeichnung. «Farben und Spezialeffekte bieten Automobilherstellern die Möglichkeit, die Form des Fahrzeugs zu betonen und dem Modell seinen Charakter zu verleihen. Mit unserem Temperaturmanagement-System decken wir ein breites Farbspektrum ab, das sowohl helle als auch dunkle Farbtöne umfasst – bei gleichbleibender Produktqualität», sagt Mark Gutjahr, Leiter Automotive Color Design EMEA bei BASF.

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