Lackierer und Autolacke

Weniger Pigmente, mehr Erfolg: Neues Lacksystem von Standox

 

Standox präsentiert ein neues Matt-Klarlacksystem, das sich durch eine robuste Anwendung für Teil- und Ganzlackierungen auszeichnet und aus zwei Standocryl-Produkten besteht: Den Klarlacken «2K System Supermatt K9150» und «2K System Seidenglänzend K9140». Aufgrund der Formulierung mit bedeutend geringerer Pigmentgrösse sollen die Lacke durchwegs professionelle Ergebnisse erzielen. Bei den untereinander mischbaren Produkten handelt es sich gemäss Standox um branchenführende Lacke, die es ermöglichen, die grösste Vielzahl an Glanzgraden auf die Originallackierungen der Automobilhersteller abzustimmen – von matt (5 GU) bis halbmatt (65 GU).

 

Volker Wistorf (Leiter Technik) von André Koch berichtet: «Viele Originallackierungen sind häufig von der Natur und dem darin vorkommenden matten Glanz inspiriert. In unserer Rolle als Experten fällt uns die Aufgabe zu, ein Matt-Klarlacksystem zu entwickeln, mit dem sich beste und hochwertige Mattlackierungen mit konsistenten und reproduzierbaren Ergebnissen erzielen lassen – und das mit geringer Lagerhaltung.» Das System basiert auf der neuesten Axalta-Technologie und wurde speziell für den Einsatz mit den Basislacken Standoblue und dem Standox-Basislack beziehungsweise der Originallackierung entwickelt. Fachleute sind jetzt in der Lage, matte Farbtöne auf dem Farbtonmessgerät Genius iQ zu identifizieren.

 

Mit der digitalen Farbtonmanagement-Software «Standowin iQ» kann zudem schnell und einfach der geeignete Mattgrad für die Farbtonformel bestimmt werden. Nach der Applikation bieten die Klarlacke verbesserte Genauigkeit bei Farbton und Effekt-Pigmenten, was ein deutlich weniger fahles beziehungsweise milchiges Erscheinungsbild zur Folge hat. Die neuen Lacke bieten zudem homogene und gleichmässige Reparaturergebnisse ohne Wolkenbildung – und das selbst bei sehr niedrigen Glanzgraden.

 

«Wer das System verwendet, profitiert nicht nur von den verlässlichen Ergebnissen, sondern auch von einer beträchtlichen Verkürzung der Trocknungszeit von bis zu 35 Prozent im Vergleich zu bestehenden Systemen. Dies trägt zu Einsparungen bei den Energiekosten bei», hält Volker Wistorf fest. «Darüber hinaus erleichtern die Lacke die Arbeit, da sie kein spezielles Additiv für die Applikation auf Kunststoffteilen erfordern und die Dosen (800 ml) leicht per Hand gerührt werden können.»

 

Die neuen Klarlacke sind ab sofort bei der André Koch AG in Urdorf erhältlich. Entsprechende Produkteschulungen werden ebenso von den Anwendungsexperten der André Koch AG angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier.

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