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  • Homeslider Text:

    Highway statt

    Rennstrecke,

    Dienstwagen statt

    Abschleppdienst

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Auf dem Highway 9 in Kalifornien endet ein Sonntagsausflug für einen Lamborghini Huracán STO als Blechdenkmal. Der 400.000-Dollar-Supersportwagen, gebaut für die Rennstrecke, liegt nach einem Unfall kopfüber auf der Strasse – nicht etwa in einer Boxengasse, sondern mitten im öffentlichen Verkehr. Die Insassen haben Glück, kommen mit leichten Blessuren davon. Doch das Fahrzeug? Totalschaden.

Während sich Lamborghini-Enthusiasten noch die Haare raufen, entscheidet die California Highway Patrol in Santa Cruz pragmatisch: Das Wrack muss weg – sofort. Und wie? Nicht mit Kran oder Abschlepper, sondern mit dem Dienstwagen. Ein Beamter steigt in seinen Dodge Charger und schiebt den auf dem Dach liegenden Huracán STO einfach beiseite. Keine Umwege, keine Dramen – nur kalifornischer Pragmatismus in Reinform. Der Moment wird natürlich gefilmt. Das Netz jubelt, die «Petrolheads» schlucken trocken.

Der Huracán STO, ein 631 PS starkes V10-Geschoss, wurde als Hommage an den Rennsport entwickelt. Gewicht reduziert, Aerodynamik geschärft, Optik kompromisslos. Ein Auto, das mehr Rennstreck als Strasse will – aber eben doch oft auf Letzterer endet, wenn das Ego grösser ist als das fahrerische Können. Und wie so oft endet der Ausflug dort, wo Ambition auf Realität trifft: im Graben, auf dem Dach oder, wie in diesem Fall, unter der Stossstange eines Streifenwagens.

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