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Autogewerbe: 30 Berufsleute erarbeiten sich Fachausweise

 

Das Schweizer Autogewerbe freut sich über 30 neue Automobil-Verkaufsberater und Kundendienstberater, darunter sechs Frauen. 15 von ihnen nahmen kürzlich ihre eidgenössischen Fachausweise im Event-Center der Emil Frey Classics AG in Safenwil (AG) persönlich entgegen. Inmitten der automobilen Klassiker wies Urs Wernli, Zentralpräsident vom Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), auf den rasanten Wandel der Technologie in der Automobilindustrie hin. Die Digitalisierung verändere zahlreiche Geschäftsprozesse, sagte Wernli, «aber die Faszination Auto bleibt. Kein anderes Verkehrsmittel verleiht mehr Unabhängigkeit, Bewegungsfreiheit, Komfort und Sicherheit».

 

Die 30 Automobil-Verkaufsberater und Kundendienstberater eint vor allem eines: die Leidenschaft. «Autos sind meine Passion, seit ich ein Kind war», sagt stellvertretend die
Absolventin Chiara Marabotto. Sie arbeitet bei der Amag Utoquai in Zürich in einem Männerteam: «Für viele Kunden ist es ungewohnt, eine Frau als Ansprechperson im Kundendienst zu haben. Aber die Feedbacks sind in der Regel positiv».

 

Die Präsidenten der Qualitätssicherungskommissionen, Patrick Ganière und Peter Linder, gratulierten den Absolventen zum Bestehen der anspruchsvollen Ausbildung, forderten sie aber gleichzeitig auf, sich nicht mit dem Erreichten zu begnügen. «Seid offen und kritisch», forderte Linder die jungen Berufsleute auf. «Bietet zeitgemässe Dienstleistungen an, pflegt die Beziehungen und setzt euch für eure Kunden ein. Dann werden sie euch treu bleiben».

 

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