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Autsch: Vier-Millionen-Ferrari fliegt von der Autobahn

Das tut weh: Von der Front ist nichts mehr zu sehen, am linken Vorderrad ist die Aufhängung gebrochen. Foto: Feuerwehr München

• Das tut weh: Von der Front ist nichts mehr zu sehen, am linken Vorderrad ist die Aufhängung gebrochen. Foto: Feuerwehr München Das tut weh: Von der Front ist nichts mehr zu sehen, am linken Vorderrad ist die Aufhängung gebrochen. Foto: Feuerwehr München
• Ein zerstörter Enzo, drei Verletzte: Neben Polizei und Feuerwehr musste leider auch ein Notfallwagen ausrücken. Foto: Feuerwehr München Ein zerstörter Enzo, drei Verletzte: Neben Polizei und Feuerwehr musste leider auch ein Notfallwagen ausrücken. Foto: Feuerwehr München
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Neulich, auf der Autobahn bei München: Der Lenker eines Ferrari Enzo verliert die Kontrolle über seinen 650 PS starken Supersportler, kracht mit voller Wucht in die Mittelleitplanke. Und zwar so heftig, dass die Trümmer auf einer Länge von etwa 600 Metern verstreut sind.

Fazit: Drei Verletzte (zum Glück nicht schwer), und ein ziemlich beschädigter Ferrari. Für den Wagenbesitzer und die Versicherung ist der Unfall eine Katastrophe, für den Carrossier, den Lackierer und den Mechaniker hingegen ein gutes Geschäft.

Denn: Der in der Zeit zwischen 2002 und 2004 in einer Auflage von 399 Exemplaren gebaute Enzo – ursprünglich um die 650 000 Franken teuer – dürfte mit teuren Ersatzteilpreisen aufwarten. Trotzdem sollte sich die Reparatur lohnen: Die noch «lebenden» Enzos werden heute zu Preisen um vier Millionen gehandelt.