Carrosserie- und Fahrzeugbau

Spiel mit dem Feuer ist aus – Carbesa setzt auf Induktion

stop view
/
      ozio_gallery_fuerte

       

      Wärmeanwendungen gibt es in der Carrosserie-Technik jede Menge. Doch was man normalerweise mit der offenen Flamme macht, lässt sich viel materialschonender auch mit Induktionswärme erreichen. Beispielsweise mit dem neuen Induktionsgerät «Telwin Smart Inductor» von Carbesa, das problemlos auch in feuergefährlicher Umgebung eingesetzt werden kann – etwa in der Nähe von Treibstoff- oder Hydraulikschläuchen.

       

      Die flammenlose Hitze entsteht durch gezielte induktive Erwärmung des Metall-Inneren, so dass keine Begleitschäden entstehen. Das technologisch fortschrittliche Werkzeug ermöglicht leicht und schnell das rückstandslose Entfernen von geklebten Elementen auf Carrosserien wie Aufkleber, Klebestreifen, Zierleisten oder Typenbezeichnungen. Das Verfahren ist so schonend, dass demontierte Komponenten wiederverwendet werden können.

       

      Auch festgerostete Muttern, Bolzen und Schrauben können durch kurze gezielte Erwärmung problemlos gelöst werden. Die Funktionsweise des Systems basiert auf dem Prinzip der induktiven Erwärmung mit Hilfe elektromagnetischer Spulen.

       

      Das Induktionsgerät empfiehlt sich für Einsätze in Autoreparatur- und Carrosserie-Werkstätten, insbesondere auch für die Demontage von Seiten- und Heckscheiben. Mit dem Werkzeug lassen sich Scheiben entfernen, ohne dass dabei die umliegenden lackierten Bereiche oder Dichtungen beschädigt werden. Ins Zubehörprogramm gehört nebst vielem auch ein Heizkissen, das sich für die Demontage von metallverklebten Carrosserie-Teilen eignet.

       

      Um Schäden zu vermeiden, besteht das Heizkissen aus wärmebeständigem Material. Zudem ist es weicher als Autolack und ermöglicht dank einer flachen und flexiblen Oberfläche das gezielte Erwärmen von diversen Formen.

       

      Induktionsgeraet Smart Inductor b

      Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau