Carrosserie- und Fahrzeugbau

Von A bis W: Diese Firmen stellten in Langenthal aus

stop view
/
      ozio_gallery_fuerte

       

      Gyso AG. Das 1957 gegründete Familienunternehmen konzentriert sich auf zwei Produkt-Schwerpunkte. Der erste umfasst das Heraustrennen, Reinigen, Positionieren, Einkleben und Abdichten von Autoscheiben. Ausserdem wissen die Mitarbeiter alles über Klebe- und Dichtmittel für den Anbau von Carrosserie-Teilen wie Spoiler oder Kotflügel. Das zweite Kerngebiet beinhaltet Geräte und Zubehör für die gesamte Prozesskette des Lackierens (Schleifen, Spachteln, Grundieren, Finishing, Trocknungsgeräte etc.). Ein Knaller auf dem Gyso-Stand war der Rennsimulator (siehe Fotogalerie).

       

      Schweizerischer Carrosserieverband (VSCI). Detaillierte Infos über die gesamte Branche und alles Wissenswerte über den Berufsnachwuchs vermitteln – das waren nur zwei der vielfältigen Aufgaben, die der Carrosserieverband in Langenthal wahrgenommen hat. Im VSCI sind rund 650 Firmen organisiert.

       

      3M (Schweiz) AG. Das Zürcher Unternehmen aus Rüschlikon stellte die Themen «Arbeits- und Gesundheitsschutz» sowie seine Schleifmittel (Cubitron Technologie) ins Zentrum. Was 1904 mit der Erfindung des ersten Sandpapiers durch 3M begann, findet heute seine Fortsetzung in einem weiteren Meilenstein der Schleifmittel-Entwicklung. Mit «Cubitron II» ist die Entwicklung von präzisionsgeformten Keramikschleifkörnern gelungen. Im groben Körnungsbereich kann so bis 30 Prozent schneller und maximal drei Mal länger gearbeitet werden.

       

      Akzo Nobel. «Wir sehen unsere Aufgabe als Partner der Carrosserie-Betriebe darin, ihnen mit unseren Lacktechnologien einen Vorteil zu sichern. Die Bedürfnisse des Kunden und die kommenden Herausforderungen des Marktes stehen dabei im Fokus unserer Produktenwicklung», sagte Giuseppe Ciappa, Business Director Akzo Nobel Car Refinishes AG Schweiz, im Vorfeld des Branchen-Events. Gemäss dieser Prämisse hatten die Zürcher Oberländer in Langenthal alles dabei, was es brauchte, um den Gästen eine umfassende Beratung bieten zu können – beispielsweise über den neuen Sikkens-Klarlack «Autoclear 2.0».

       

      Blutech AG. «Biax» (Carrosserie-Sägen), «Car-o-liner» (Carrosserie-Arbeitsplätze), «Elmatech» (Schweissgeräte) oder «Texa» (Serviecegeräte) – die Liste mit den Lieferanten der «Blutech AG» liest sich wie das «Who is Who» aus dem Automotive-Bereich. Dabei ist sie noch unvollständig: Seit 1. Januar 2013 operiert Roger Blums Unternehmen auch noch im Nutzfahrzeugbereich – zum Beispiel als offizieller Generalimporteur für das komplette Werkzeugprogramm von «Josam», was in Langenthal ebenfalls zu den zentralen Blutech-Ausstellungsthemen zählte.

       

      Cartec AG / Delltec. Die Berner bieten ein Dienstleistungssystem zur Aufbereitung von gebrauchten Miet- und Flottenfahrzeugen sowie für das Beheben von Unfallschäden an. Bei der Instandsetzung erzielt das Unternehmen im «Spot Repair»-Bereich und mit der Drückmethode kostengünstige Resultate. Weitere Themen waren Kurse für die lackschadenfreie Ausbeultechnik und Weiterbildungsmöglichkeiten mit Delltec.

       

      CH Coatings AG. Die Basler pflegten einmal mehr den unkonventionellen, jedoch sehr sympathischen Auftritt. Am Stand dominierten in optischer Hinsicht die Farbe Rot, weitere typische Schweizer Merkmale wie das Alphorn und das gesellige Beisammensein. «Wir möchten hier am Branchen-Event unsere Kunden treffen, mit ihnen Spass haben, etwas trinken und reden – wenn gewünscht auch übers Geschäft», brachte Geschäftsführer Selcuk Özgül die Ausstellungsphilosophie auf den Punkt. Sein Plan ging übrigens voll auf: Ein freier Platz auf den Bänken des «Stand-Restaurants» war nur mit Geduld und etwas Glück zu ergattern.

       

      Jasa AG. Das Unternehmen aus Spreitenbach (AG) ist im Bereich des Carrosserie- und Industriebedarfs tätig. Zu den Highlights am Stand in Langenthal zählte nebst vielem die neue Hochleistungs-Lackierpistole «Satajet 5000 B», die von den Experten des Porsche Design Studios gestaltet und hinsichtlich Funktionalität in Zusammenarbeit mit den Sata-Spezialisten in Form gebracht wurde. Aufgrund ihrer optimierten Griffkontur liegt die hochwertige Pistole perfekt in der Hand. Der Griffbereich ist beim Digitalmodell genauso kompakt wie beim Standardmodell und eignet sich für unterschiedliche Handgrössen. Die weiteren Vorteile sind die grosse Robustheit und das geringe Gewicht. Auch eine Jasa-Innovation ist die Waschstation «Boxer Quattro S» von Drester: Sie verfügt über vier Arbeitsbereiche, die alle gleichzeitig und unabhängig voneinander verwendet werden können.

       

      Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau