Carrosserie- und Fahrzeugbau

Dresden wird für 3 Tage die Stadt der Carrossiers

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Text und Fotos: Heinz Schneider

In Dresden wurde am Freitag 17. Juni 2016 die dreitägige «Repanet e. V. Hauptversammlung» eröffnet. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für den Anlass im Hotel «Taschenbergpalais Kempinski» angemeldet, die ersten trafen bereits gegen 10 Uhr morgens ein. Unter ihnen 40 Mitglieder von «Repanet Schweiz» und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der André Koch AG, die beinahe geschlossen in einen Morgenflug der «Suisse» angereist waren.

Nach einem Welcome-Brunch mit parallelem Besuch der Fachausstellung gings los: Zuerst eröffneten der Vorstand von «Repanet e. V.» und die Organisatoren den offiziellen Teil der Veranstaltung, und gleich anschliessend startete die Hauptversammlung von «Repanet Schweiz» unter der Leitung von Patrizia und Enzo Santarsiero.

Ein zentrales Thema war dabei die Digitalisierung, die immer wichtiger wird für Carrossiers und ihnen hilft, die Herausforderungen im beruflichen Alltag schneller und kompetenter zu meistern. Zudem informierte Enzo Santarsiero im Schnelldurchlauf über «One Day Repair» – ein Konzept, das ihm und seiner Firma besonders am Herzen liegt. «Allerdings ist es im Moment noch zu früh, konkret im Detail darüber zu informieren», sagte Santarsiero. Dass es natürlich um Reparaturen geht, die innerhalb eines Tages erledigt sein sollen, sagt schon der Titel. Eine weitere Idee, die man bei der André Koch AG verfolgt, ist der Austausch von Lernenden: Junge Leute, die in einem Repanet-Betrieb arbeiten, sollen die Möglichkeit erhalten, einen Monat lang bei einem Partnerbetrieb «andere Luft zu schnuppern» und so den Horizont zu erweitern.

Mit einem Dinner im Innenhof des Hotels und einer Party im historischen Treppenhaus des Hotels dürfte der Freitag als erster Versammlungstag gegen etwa 02.00 Uhr abgeschlossen werden. Für Samstag, 18. Juni 2016 sind verschiedene Vorträge und Workshops vorgesehen («Fahrzeug-Reparatur & -Diagnose 2016», «Richtige Reparaturinformation in Sekundenschnelle» und «Instandsetzung von Scheinwerfergläsern aus Polycarbonat»).

Wir bleiben dran.