Carrosserie- und Fahrzeugbau

Wendigkeit und hohe Traglast – für Hess kein Widerspruch

 

Es muss im Fahrzeugbau ja nicht immer ein Flughafenbus wie der Cobus oder ein Niederflur-Gelenk-Trolley im Stile des Swiss-Trolleys sein – oftmals braucht es auch für kleinere Fahrzeuge grosse Ideen von leidenschaftlichen Tüftlern, die das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und das dann auch noch bauen können. So wie die Handwerkskünstler der Hess-Gruppe. Für sie sind nebst vielem anderem auch massgeschneiderte Aufbauten, hochwertige Aluminiumkipper oder präzise Fahrwerksanpassungen ein riesiges Thema.

 

Dieser Bereich, bei Hess unter dem Begriff «Nutzfahrzeuge» zusammengefasst, bietet verschiedene Möglichkeiten bei der Individualisierung eines Fahrzeugs – immer voll passend für den jeweiligen Einsatzbereich. Zum Beispiel bei kleineren Lieferwagen oder Pickups wie dem Ford Ranger. Hier hat man sich bei Hess mit dem Thema «Fahrzeugauflastung» auseinandergesetzt. Will heissen: Verschiedene Verbesserungen und Optimierungen am Fahrwerk machen es möglich, dass das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges zulegt und das Auto somit dank mehr Nutzlast auch mehr transportieren kann. Für Kunden, die auf schmalen und unwegsamen Strassen unterwegs sind und für die deshalb kompakte Fahrzeug-Aussenabmessungen eine wichtige Rolle spielen, ist das die perfekte Lösung.

 

Bleiben wir beim Ford Ranger. Als Fahrzeug für den Winterdienst wird er oft von Gemeinden oder Unternehmungen eingesetzt und hinten mit einem Salzstreuer und vorne mit einem Schneepflug bestückt. Allerdings bringt dieses Zusatzgewicht auch den Ranger an seine Grenzen. Die Lösung: Vorderachse auf 1950 Kilo und Hinterachse sogar auf bis zu 2300 Kilo auflasten, und schon können Salzstreuer und Schneepflug auf den vorgesehenen Platz an- und aufgebaut werden, ohne dass der Fahrer um seinen Permis fürchten muss. Für den Anhängerbetrieb interessant ist die Erhöhung der Hängelast auf 3,5 Tonnen: Sie bildet die Basis, dass das gesamte Zuggewicht, also von Wagen und Anhänger, auf die maximal zulässigen 7,0 Tonnen erreicht wird. Und macht es möglich, dass der Profi seinen Ford Ranger gut und effizient dort einsetzen kann, wo es Sinn machen soll.

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