Carrosserie- und Fahrzeugbau
Spengler: Regionalmeister ist ein «Berner» aus dem Aargau
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Die Experten (v. l.): Coach Adrian Bringold, Patric Nägelin, Markus Moser, Alfonso Gianforte und Urs Boss. Die Experten (v. l.): Coach Adrian Bringold, Patric Nägelin, Markus Moser, Alfonso Gianforte und Urs Boss.
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Geht nicht, gibts nicht. Oder: Was nicht passt, muss passend gemacht werden. Glen Locher beim Heraustrennen des Deckblechs am Längsträger. Geht nicht, gibts nicht. Oder: Was nicht passt, muss passend gemacht werden. Glen Locher beim Heraustrennen des Deckblechs am Längsträger.
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«Das alles wird uns erwarten»: Chefexpertin Diana Schlup bespricht mit ihrem Team den Ablauf des Wettbewerbstages. «Das alles wird uns erwarten»: Chefexpertin Diana Schlup bespricht mit ihrem Team den Ablauf des Wettbewerbstages.
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Fokussiert, konzentriert: Drilon Gergoc – er trifft in der Freizeit gerne Menschen zum Diskutieren – lässt sich bei der Arbeit nicht aus der Ruhe bringen. Fokussiert, konzentriert: Drilon Gergoc – er trifft in der Freizeit gerne Menschen zum Diskutieren – lässt sich bei der Arbeit nicht aus der Ruhe bringen.
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Legt mit der Handfräse einen fulminanten Start hin, genauso wie im Mofa-Cup: Der spätere Regionalmeister Sandro Sägesser. Legt mit der Handfräse einen fulminanten Start hin, genauso wie im Mofa-Cup: Der spätere Regionalmeister Sandro Sägesser.
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Ein Kommen und Gehen: Den ganzen Tag über besuchen Familienangehörige und Ausbilder die Meisterschaft in Zofingen. Ein Kommen und Gehen: Den ganzen Tag über besuchen Familienangehörige und Ausbilder die Meisterschaft in Zofingen.
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Es war stressig, aber wir haben es geschafft (von links): Drilon Gergoc, Glen Locher und Sandro Sägesser nach getaner Arbeit. Es war stressig, aber wir haben es geschafft (von links): Drilon Gergoc, Glen Locher und Sandro Sägesser nach getaner Arbeit.
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Nach der Arbeit ist vor der Expertise: Bevor das Expertenteam ihre Arbeit aufnimmt, reicht die Zeit noch fürs Fotoshooting. Nach der Arbeit ist vor der Expertise: Bevor das Expertenteam ihre Arbeit aufnimmt, reicht die Zeit noch fürs Fotoshooting.
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Ruhe vor dem Sturm: Noch sind die Arbeitsplätze der Carrosseriespengler im VSCI-Ausbildungszentrum in Zofingen «unbemannt». Ruhe vor dem Sturm: Noch sind die Arbeitsplätze der Carrosseriespengler im VSCI-Ausbildungszentrum in Zofingen «unbemannt».
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Siegertrio: Regionalmeister Sandro Sägesser (Bildmitte), der Drittplatzierte Glen Locher (links) und Silbergewinner Drilon Gergoc (rechts). Siegertrio: Regionalmeister Sandro Sägesser (Bildmitte), der Drittplatzierte Glen Locher (links) und Silbergewinner Drilon Gergoc (rechts).
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Abschluss eines erfolgreichen Tages: Die Teilnehmer und Experten mit VSCI-Kursleiter Jürg Zimmermann (rechts). Abschluss eines erfolgreichen Tages: Die Teilnehmer und Experten mit VSCI-Kursleiter Jürg Zimmermann (rechts).
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/3439-spengler-regionalmeister-kommt-aus-dem-kanton-aargau.html#sigProId10c00a4663
Den drei Carrosseriespenglern, die sich am 8. April frühmorgens um 07:00 Uhr zur Meisterschaft der Region 2 (Bern, Mittelland, Nordwestschweiz, Aargau) getroffen haben, lachte die Sonne vom Himmel. Im wahrsten Sinne der Worte auch für Drilon Gergoc: Er machte sich bei herrlichstem Wetter schon um 05:30 Uhr auf den Weg ins VSCI-Ausbildungszentrum Zofingen – mit Musik in den Ohren und dem Sonnenaufgang vor Augen. Eine motivierende Atmosphäre, die den Steffisburger später zur Silbermedaille tragen und ihm so den Traum der Direktteilnahme zur Schweizermeisterschaft erfüllen sollte. Bevor Experte Adrian Bringold im Beisein von VSCI-Zentralpräsident Felix Wyss dem Hobby-Skifahrer und -Kicker Drilon Gergoc die verdiente Medaille um den Hals hängen konnte, waren allerdings noch viele Dinge zu erledigen. Zum Beispiel das Einrichten der Arbeitsplätze, die den Kandidaten zuvor zugelost worden waren. Dann, um 08:00 Uhr, ging es los.
Sandro Sägesser, der spätere Regionalmeister, erwischte den besten Start, legte genauso fulminant los wie im Mofa-Cup – seine zweite Leidenschaft neben dem Beruf, den er sehr gerne und bei der Garage Gautschi in Langenthal ausübt. Aber auch im weiteren Verlauf des Tages offenbarte der Freizeit-Jogger keine Schwächen, weder beim Fräsen, Nieten, Kleben, Drücken, Schleifen, Klopfen noch beim Schweissen. Und erst recht nicht beim Thema Arbeitssicherheit (Schutzbrille, Maske mit Kohlefilter, Hand- und Arbeitsschuhe), auf das die Experten traditionellerweise ein besonderes Augenmerk legen. Neben Sägesser zeigte sich ebenfalls Glen Locher von der «Thal Garage Fuhrer» in Bestform: Er holte sich die Bronzemedaille mit einer rundum gelungenen Prüfungsarbeit. Der Lauperswiler schraubt übrigens in der Freizeit gemeinsam mit seinem Vater an Autos und ist drauf und dran, nach der Lehre zum Carrosseriespengler die Ausbildung zum Lackierer anzuhängen. Chapeau.
Um 17:00 Uhr ertönte der Schlusspfiff. Trotz Zeitdruck, den die Kandidaten als grösste Herausforderung empfunden haben, sind sie mit den geforderten Arbeiten fertig geworden. Glücklich, sich dem Wettbewerb gestellt zu haben, liessen sie vor dem Aufräumen den Tag Revue passieren – und diskutierten, was gelungen ist und was überhaupt nicht geklappt hat. Wir meinen: Wer zu einer Regionalmeisterschaft antritt, dem ist so oder so alles gelungen. Und er oder sie hat alles richtig gemacht.
Meisterschaft Region 2: Die drei Kandidaten
Drilon Gergoc, Steffisburg – Carrosserie Jutzeler GmbH, Thun
Sandro Sägesser, Glashütten – Garage Gautschi, Langenthal
Glen Locher, Lauperswil – Thal Garage Fuhrer AG, Grünenmatt
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