Carrosserie- und Fahrzeugbau
VSCI: Delegiertenversammlung folgt geschlossen dem Vorstand
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Das Pantheon Basel: Die VSCI-Sektion Nordwestschweiz und ihr Präsident Erwin Leu haben eine grossartige Versammlung organisiert. Das Pantheon Basel: Die VSCI-Sektion Nordwestschweiz und ihr Präsident Erwin Leu haben eine grossartige Versammlung organisiert.
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Drei Männer im Pantheon: Die Berner Delegation mit (von links) Urs Boss, Fritz Bartlome und Adrian Bringold. Drei Männer im Pantheon: Die Berner Delegation mit (von links) Urs Boss, Fritz Bartlome und Adrian Bringold.
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Hatten mit den längsten Anfahrtsweg (von links): Gaudenz Coray, Joos Pinggera, René Gruber und Rico Gruber aus Graubünden. Hatten mit den längsten Anfahrtsweg (von links): Gaudenz Coray, Joos Pinggera, René Gruber und Rico Gruber aus Graubünden.
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Kamen zu sechst aus der Ostschweiz (von links): Fabian Eugster, Rolf Rast, Willi Frei, Paul Amstalden, Peter Sievi und Simon Pfister. Kamen zu sechst aus der Ostschweiz (von links): Fabian Eugster, Rolf Rast, Willi Frei, Paul Amstalden, Peter Sievi und Simon Pfister.
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Bringen viel gute Laune mit (von links): Die Sika-Profis Andreas Mosimann (Verkaufsleiter) und Armend Tunaj (Technischer Berater). Bringen viel gute Laune mit (von links): Die Sika-Profis Andreas Mosimann (Verkaufsleiter) und Armend Tunaj (Technischer Berater).
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Brachten die Sonne aus dem Tessin mit nach Muttenz (von links): Danilo Berto, Franco Alberti und Leonardo Monzeglio. Brachten die Sonne aus dem Tessin mit nach Muttenz (von links): Danilo Berto, Franco Alberti und Leonardo Monzeglio.
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Harren entspannt der Dinge, die da kommen (v. l.): die VSCI-Vertreter Marco Flückiger (Vizepräsident) und Andi Stalder (Präsident Fachkommission Reparatur). Harren entspannt der Dinge, die da kommen (v. l.): die VSCI-Vertreter Marco Flückiger (Vizepräsident) und Andi Stalder (Präsident Fachkommission Reparatur).
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Trio Grande (von links): Heinz Bachmann (ESA), VSCI-Ehrenmitglied Hans-Peter Schneider und Alessio Savoldelli (Jasa AG). Trio Grande (von links): Heinz Bachmann (ESA), VSCI-Ehrenmitglied Hans-Peter Schneider und Alessio Savoldelli (Jasa AG).
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Prangert die Preispolitik der Importeure im Ersatzteilemarkt an: VSCI-Zentralpräsident Felix Wyss während seiner Eröffnungsrede. Prangert die Preispolitik der Importeure im Ersatzteilemarkt an: VSCI-Zentralpräsident Felix Wyss während seiner Eröffnungsrede.
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Hatte keine Probleme, die korrekt geführte Jahresrechnung 2017 und das Budget 2018 bei den Delegierten durchzubringen: Rechnungsführer Kurt Späti (rechts). Hatte keine Probleme, die korrekt geführte Jahresrechnung 2017 und das Budget 2018 bei den Delegierten durchzubringen: Rechnungsführer Kurt Späti (rechts).
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Unter seiner Führung sind die Dienstleistungen der Geschäftsstelle erheblich ausgebaut worden: VSCI-Geschäftsführer Thomas Rentsch. Unter seiner Führung sind die Dienstleistungen der Geschäftsstelle erheblich ausgebaut worden: VSCI-Geschäftsführer Thomas Rentsch.
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Stimmen in allen Punkten der Traktandenliste mit «Ja»: Die VSCI-Delegierten an ihrer 98. Versammlung im «Pantheon Basel». Stimmen in allen Punkten der Traktandenliste mit «Ja»: Die VSCI-Delegierten an ihrer 98. Versammlung im «Pantheon Basel».
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Wurden für ihr Engagement geehrt und einstimmig für eine weitere Amtsdauer gewählt: die Revisoren Silvia Betschart und Remo Friberg. Wurden für ihr Engagement geehrt und einstimmig für eine weitere Amtsdauer gewählt: die Revisoren Silvia Betschart und Remo Friberg.
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Erhielt für sein unermüdliches Schaffen im Zentralvorstand und in der Sektion Zentralschweiz ein Präsent: Reto Zemp. Erhielt für sein unermüdliches Schaffen im Zentralvorstand und in der Sektion Zentralschweiz ein Präsent: Reto Zemp.
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Seltene Gelegenheit an der DV: Das VSCI-Team von der Geschäftsstelle, vereint auf einem Bild. Es fehlen Thoms Rentsch und Bettina Brändle. Seltene Gelegenheit an der DV: Das VSCI-Team von der Geschäftsstelle, vereint auf einem Bild. Es fehlen Thoms Rentsch und Bettina Brändle.
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«FCR und VSCI sind noch nicht verheiratet, leben aber schon lange zusammen»: FCR-Präsident Armin Haymoz überbringt die Grussbotschaft aus der Romandie. «FCR und VSCI sind noch nicht verheiratet, leben aber schon lange zusammen»: FCR-Präsident Armin Haymoz überbringt die Grussbotschaft aus der Romandie.
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Brachte jedes Geschäft ohne eine «Nein»-Stimme durch: der VSCI-Vorstand mit (v. l.) Kurt Späti, Marco Flückiger, Thomas Rentsch und Felix Wyss. Brachte jedes Geschäft ohne eine «Nein»-Stimme durch: der VSCI-Vorstand mit (v. l.) Kurt Späti, Marco Flückiger, Thomas Rentsch und Felix Wyss.
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Steckte mit seinem Enthusiasmus alle an und erhielt deshalb für sein Kurzreferat «Experte World Skills» donnernden Applaus: Patrick Balmer. Steckte mit seinem Enthusiasmus alle an und erhielt deshalb für sein Kurzreferat «Experte World Skills» donnernden Applaus: Patrick Balmer.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/3537-vsci-delegiertenversammlung-folgt-geschlossen-dem-vorstand.html#sigProId9edcc78756
Text: Heinz Schneider Fotos: Irene Schneider
Ein «Ja» zur neuen und ab 2019 geltenden Beitragsordnung – das ist die wichtigste Botschaft aus dem «Pantheon Basel», wo die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Carrosserieverbandes (VSCI) stattgefunden hat. Ein klares Vertrauensvotum an die Adresse des Vorstandes übrigens, das mit 60 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen an Deutlichkeit kaum zu überbieten ist. In Zahlen: Carrosserie- und Lackierbetriebe sowie Fahrzeugbaufirmen mit 30 und mehr Beschäftigten entrichten künftig einen Jahresbeitrag von 5000 statt wie bisher 3500 Franken, derjenige pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer wird von 120 auf 150 Franken erhöht. Mit diesen Mitteln plant der Verband erweiterte Dienstleistungsangebote für die Mitglieder in den Bereichen Markt und Wirtschaft sowie eine intensivere Kommunikation rund um die Carrosseriebranche und ihre Lernberufe.
Eröffnet wurde die 98. Delegiertenversammlung vom Zentralpräsidenten Felix Wyss: Er plädiert in seiner Begrüssungsrede für einen besseren Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern der Carrosseriebranche und eine stärkere Verbundenheit. «Wir stehen vor grossen Herausforderungen – entstanden durch hohe Investitionskosten in die Ausbildung und Infrastrukturen», schilderte er die aktuelle Situation. Zudem will Wyss mit den Lieferanten die Preispolitik für Ersatzteile diskutieren, um die Zusammenarbeit zu optimieren. Sein Ansatz: «Wir werden nicht darum herumkommen, neue Märkte zu erschliessen und mit neuen Anbietern ins Geschäft zu kommen.»
Bevor Wyss die Stimmenzähler wählen und mit der Genehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung vom 14. Dezember 2017 (einstimmig angenommen) die Traktandenliste abarbeiten lässt, ehrt er die Verstorbenen aus den Sektionen Aargau, Bern, Nordwestschweiz und Zürich. Die Versammlung gedenkt mit einer Schweigeminute.
Die finanziellen Geschäfte – die Jahresrechnung 2017, der von Remo Friberg vorgetragene Revisorenbericht sowie die Decharge-Erteilung an Zentralvorstand und Geschäftsstelle – gehen glatt über die Bühne. Sogar das Budget 2018, das infolge zahlreicher Projekte einen hohen Verlust vorsieht, wird mit einer Enthaltung einstimmig durchgewinkt. Genauso wie die Neuregelung von Kompetenzen: VSCI-Geschäftsführer Thomas Rentsch untersteht neu nicht mehr nur dem Zentralpräsidenten, sondern dem gesamten Vorstand. Der zog übrigens seinen Antrag zurück, den Namen VSCI per sofort durch die Bezeichnung «carrosserie suisse» zu ersetzen. Begründung: Aus Respekt gegenüber dem Westschweizer Verband FCR will man den Schritt gemeinsam machen – und zwar im Fusionsjahr. Viel Beifall erntet im Anschluss FCR-Präsident Armin Haymoz, der die Grussbotschaften aus der Romandie in äusserst sympathischer Weise ins «Pantheon Basel» überbrachte. In seiner kurzen Rede lobt er die mittlerweile offene Kommunikation zwischen den beiden Verbänden und unterstreicht die grosse Bedeutung des Branchenevents: «Wir Romands freuen uns extrem auf den Anlass und die Berufsmeisterschaften – auch weil wir ein paar ganz heisse Kandidaten nach Langenthal entsenden werden», meinte er mit einem Augenzwinkern.
Den Schlusspunkt der Versammlung setzt Patrick Balmer mit seinem Kurzreferat «Experte World Skills». Der engagierte Lackierprofi hat sich bislang an vier Weltmeisterschaften voll in den Dienst als Coach und Experte gestellt, will nun aber kürzertreten und sich auf die Schweizermeisterschaften konzentrieren. In seinen mitreissenden persönlichen Erlebnisbericht packt er deshalb auch gleich noch ein kleines Anforderungsprofil an einen eventuellen Nachfolger: «Er sollte unter anderem bereit sein, zwischen Schweizermeisterschaft und WM an 80 Tagen für die Sache unterwegs zu sein und rund 6500 Kilometer im Auto und Zug zurückzulegen.» Und er unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs. «Wir müssen weiterhin alles dafür tun, dass unsere Branche Top-Kandidaten an die Weltmeisterschaften entsenden kann». Die 62 Delegierten und 60 Gäste quittierten seinen Auftritt mit einem donnernden Applaus.
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