Carrosserie- und Fahrzeugbau

VSCI-Sektion Nordwestschweiz trifft sich zum Neujahrsapéro

 

Treffpunkt «Carrosserie A. Wenger & Cie.», Basel – so stand es in der Einladung zum Neujahrsapéro, welche die VSCI-Sektion Nordwestschweiz an ihre Mitglieder versandte und die von rund 50 Personen mit «Ich bin gerne mit dabei» beantwortet worden ist. Und die bereuten ihr Kommen nicht. Viel Interessantes gab es nämlich schon zum Beginn der Veranstaltung zu erfahren, als die Gastgeber Arno (Abteilungsleiter Fahrzeugbau) und Ruedi Wenger (Seniorchef) durch den Betrieb führten und die verschiedenen Stationen und Abteilungen vorstellten.

 

In einem kurzen Zeitraffer informierte Ruedi Wenger hernach den 100 Jahre alten Lebenslauf der Firma, die 1919 von Dominique Wenger als Wagnerei gegründet wurde. Mittlerweile hat sich das in vierter Generation von privater Hand geführte Schweizer Familienunternehmen durch innovative Ideen und mit entscheidungsfreudiger Weitsicht zum grössten Carrosseriebetrieb in Basel entwickelt.

 

Punkt 18.30 Uhr begrüsste Sektionspräsident Erwin Leu im Namen des Vorstandes die Anwesenden, bedankte sich bei Ruedi und Arno Wenger fürs Gastrecht und wünschte allen nur das Beste fürs Jahr 2019. Dann leitete er zum Hauptthema über – die Kooperation von PK und der Ausgleichskasse Mobil. Neu sollen nämlich alle Verbandsmitglieder in die «AK Mobil» eintreten und somit den letzten Schritt tun für eine sinnvolle Kooperation, die schon vor Jahren vom damaligen VSCI-Zentralpräsidenten Hans-Peter Schneider angestossen worden ist.

 

Ein Zaudern wäre fatal: Eine gewählte Ausgleichkasse kann nämlich erst nach fünf Jahren wieder verlassen werden. Das heisst: Ein eventueller Wechsel per 1. Januar 2021 muss gut vorbereitet sein, die nötigen Vorarbeiten dazu benötigen viel Zeit und rechtliche Sicherheiten. Sicher ist: Der VSCI-Zentralvorstand hat sich nach intensiven Abklärungen und zeitaufwändigen Gesprächen für einen Wechsel von den Kantonalen Ausgleichskassen zur «AK Mobil» ausgesprochen, weil er viele Vorteile bringt. Einer davon ist nach Auskunft der Referenten Roland Graf (Geschäftsleitung PK mobil) und Hansruedi Schenk (Mitglied der Geschäftsleitung AK Mobil), dass die Verbandsmitglieder fünf Mal weniger für Verwaltungskosten ausgeben müssen und in den Genuss eines vereinfachten Meldungsverfahren kommen. Die Trägerschaft der 1947 gegründeten AK Mobil, die Verbände AGVS und 2rad Schweiz haben bereits einem Beitritt des VSCI zugestimmt. An der Delegiertenversammlung vom 6. Juni 2019 in Luzern wird über einen Beitritt abgestimmt.

 

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