Carrosserie- und Fahrzeugbau

Coronavirus: carrosserie suisse macht diese Empfehlungen

Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit wurden in den letzten Tagen erste Personen aus dem Kanton Tessin, der Romandie und der Deutschschweiz mit dem Coronavirus infiziert. Alle Erkrankten sind hospitalisiert und isoliert. Trotz dieser Einzelfälle steigt die Beunruhigung in der Bevölkerung. Auch weil der Bundesrat entschieden hat, ab sofort alle Grossveranstaltungen ab 1000 Personen bis am 15. März 2020 zu verbieten. Das betrifft nicht nur die Basler Fasnacht, sondern auch viele Sportveranstaltungen und den Genfer Automobilsalon.

 

Auch bei «carrosserie suisse» sind entsprechende Anfragen eingegangen. Im Sinne einer proaktiven Kommunikation finden Sie hier die wichtigsten Informationen und Massnahmen, um die Mitarbeitenden vor Ansteckungen zu schützen und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Wir berufen uns dabei auf die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit.

 

Zum aktuellen Zeitpunkt gilt es die Situation ernst zu nehmen, aber auch festzuhalten, dass die Mortalität bei Corona infizierten Personen im Moment bei etwa drei Prozent liegt, aber vor allem Risikogruppen betroffen sind und das Virus in Ländern verbreitet ist, welche medizinisch nicht die Standards der Schweiz erfüllen. Bei der jährlichen saisonalen Grippe sterben weltweit jährlich zwischen 290 000 und 650 000 Personen. Es scheint uns für das Funktionieren der Wirtschaft wichtig zu sein, dass die Situation professionell von Fachleuten beurteilt wird und aufgrund von Fakten Massnahmen ergriffen werden. Durch Medien provozierte Panik, die möglicherweise unverhältnismässig ist, kann für die Wirtschaft und somit für die Gesellschaft fatale Folgen haben. Wir bitten unsere Mitglieder in der Diskussion sachlich und aufgrund von Empfehlungen von Fachstellen zu argumentieren, damit die Situation kontrolliert bewältigt werden kann.

Lesen Sie den ganzen Artikel auf carrosseriesuisse.ch, Rubrik «News».

Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau