Carrosserie- und Fahrzeugbau

Ideale Basis für Umbauten: Das Fahrgestell vom Ford Ranger

 

Ford nimmt eine Fahrgestell-Variante vom Ranger ins Programm. Benutzer aus den Berufszweigen Bauwesen bis Rettungsdienst erhalten somit die Möglichkeit, auf der Basis dieses Pick-ups individuelle Spezialfahrzeuge konfigurieren zu lassen. Das robuste Ranger-Fahrgestell verwendet eine Body-on-Frame-Konstruktion: Dabei handelt es sich um eine separate Carrosserie, die auf einen starren Fahrzeugrahmen montiert wird, der auch den Antriebsstrang trägt. Ford rechnet damit, dass die Kombination aus zuschaltbarem Allradantrieb (Serie), Geländegängigkeit, Belastbarkeit und Zweiliterdiesel das Interesse im Markt wecken wird.

 

Die neue Fahrgestell-Variante ist als Einzelkabine und in der Ausstattungsvariante «XL» zu haben. Verkaufspreis: ab 35 710 Franken. «Wir haben das Fahrgestell für Anwender konzipiert, die ein robustes und geländegängiges Fahrzeug benötigen, um ihre Spezialausrüstung auch an schwer zugängliche Orte transportieren zu können», sagt Ford-Manager Paul Baynes. Und fährt fort: «Dank des vielseitigen Basisfahrzeugs und des umfassenden Netzwerks an zertifizierten Aufbauherstellern profitieren die Kunden von vielseitigen Transportlösungen, mit denen sie jeden Job erledigen können, wo immer sie arbeiten.»

 

Die neue Fahrgestell-Variante vom Ranger hat hinten eine Blattfederung, der tiefe Rahmen bildet die Basis für vielfältige Aufbauten. Zudem punktet der Ranger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3270 Kilo und einer maximalen Anhängelast von 3,5 Tonnen. Die Bauform als Einzelkabine ermöglicht eine Aufbaulänge hinter der Kabine von knapp 2,52 Metern. Die Wattiefe beträgt 80, die Bodenfreiheit 23 Zentimeter. Für Vortrieb sorgt ein Vierzylinder-Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 170 PS.

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