Carrosserie- und Fahrzeugbau

Piaggio Porter: Schwerarbeiter aus Italien für wenig Geld

 

Im April ist es soweit: Der Porter, das leichte Nutzfahrzeug von Piaggio, kommt in der Modellgeneration «NP6» auf den Markt. Der von Grund auf erneuerte und im Werk Pontedera (Italien) gebaute Transporter richtet sich hauptsächlich an Nutzer im städtischen Kurzstreckenverkehr und für gewerbliche und kommunale Anwendungen. Gedacht ist er sowohl für den Lieferverkehr – auf der sogenannten letzten Meile – als auch für den Transport schwerer Gebrauchsgüter. Etwa im Baugewerbe, für den Strassen-Unterhaltsdienst oder im Gartenbau und in der Landschaftspflege.

 

Eine breite Palette von Ausstattungsoptionen und ein Sortiment in vielen Varianten decken die Kundenbedürfnisse ab. Drei Modelle werden im Angebot sein – eines mit fester Ladebrücke, als Kipper und die Version Chassis/Kabine, die unterschiedliche Aufbauten aufnehmen kann. Der neue Porter NP6 ist ein Nutzfahrzeug, das auf maximale Ladekapazität ausgelegt ist, ohne dabei an Kompaktheit und Agilität einzubüssen.

 

In Bezug auf die Tragfähigkeit des Fahrgestells können die Versionen mit Einzelrad-Hinterachse bis 1215 Kilo transportieren, mit Zwillingsrädern sind es 1500 Kilo. Als Antrieb dient ein neuer Euro-6d-Motor mit 1,5 Liter Hubraum, der die innerstädtischen Emissionen senken soll. Grund: Er fährt mit Benzin und Erdgas (Bi-Fuel) und leistet 106 PS. Geschaltet wird über ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Angeboten wird das leichte Nutzfahrzeug zudem mit zwei unterschiedlich grossen Erdgas-Tanks als Short- beziehungsweise Long-Range-Variante.

 

Preislich (ohne Mehrwertsteuer) startet der neue Piaggio Porter bei 20 699 Franken (Chassis-Kabine). Das Modell mit fester Ladebrücke ist für 22 689, das Kippermodell für 23 994 Franken zu haben. In der Schweiz stehen 42 offizielle Verkaufs- und Servicepartner für Piaggio bereit.

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