Carrosserie- und Fahrzeugbau

Top-Partnerschaft: Fenaco kooperiert mit «Repanet Suisse»

 

Fenaco zählt zu den wichtigsten Akteuren der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. Künftig arbeitet die Genossenschaft bei der Fahrzeugreparatur mit dem Netzwerk «Repanet Suisse» zusammen, was Enzo Santarsiero (CEO André Koch AG) besonders freut: «Wir sind stolz, mit Fenaco einen bedeutenden Kunden gewonnen zu haben», sagt der Gründer von «Repanet Suisse».

 

Das gilt für ihn zum einen für den Umfang der zu erwartenden Aufgaben, aber ebenso für die Vielfalt der Fahrzeuge. «Ich bin mir sicher, dass die Carrosserie- und Lackierbetriebe in den ländlichen Regionen, die Mitglied bei Repanet Suisse sind, von dieser Kooperation profitieren werden.»

 

Fenaco entstand 1993 durch den Zusammenschluss von sechs bäuerlichen Genossenschaftsverbänden. Die Genossenschaft liegt in den Händen von 174 Landi-Betrieben und deren rund 43 000 Mitgliedern, davon über die Hälfte aktive Bäuerinnen und Bauern. Mit den Geschäftsfeldern Agrar, Lebensmittelindustrie, Detailhandel und Energie ist Fenaco entlang der Wertschöpfungskette der Land- und Ernährungswirtschaft tätig. Zu ihren bekanntesten Marken gehören die Futtermittelherstellerin «Ufa», die Düngerhändlerin «Landor», die Getränkeherstellerin «Ramseier Suisse», «Provins» (Weinkellnerei), Ernst Sutter (Fleischverarbeiterin), die Detailhändler Volg und Landi sowie die Energieanbieterin «Agrola». Über 11 000 Mitarbeitende sind für Fenaco tätig. Der erwirtschaftete Jahresumsatz beträgt rund sieben Milliarden Franken.

 

Bei einem Unternehmen dieser Grössenordnung ist eine eigene Flotte selbstverständlich. Fenaco verfügt in der Schweiz über rund 2300 Fahrzeuge, darunter Personenwagen und Nutzfahrzeuge, Transporter und spezielle landwirtschaftliche Fahrzeuge. Angesichts solcher Zahlen ist der Wartungs- und Reparaturaufwand naturgemäss hoch.

 

Im Zuge der Zusammenarbeit mit «Repanet Suisse» steuert Fenaco im Werkstattmanagement künftig Autos, die repariert werden müssen, bevorzugt in die Mitgliedsbetriebe des Netzwerkes – sie erhalten den Status als «Premium Partnerbetriebe». Darüber hinaus empfiehlt Fenaco jenen K&L-Betrieben, die diesen Status noch nicht innehaben, Mitglied von «Repanet Suisse» zu werden. Die Schadensteuerung läuft dabei komplett über die Internet-Plattform Jarowa.

 

«Repanet Suisse» stellt im Rahmen der Kooperation sein fachliches Know-how zur Verfügung und unterstützt Fenaco bei Verhandlungen mit K&L-Betrieben. «Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Nachhaltigkeit», weiss Enzo Santarsiero. «Das betrifft Aspekte wie Prozessoptimierung innerhalb der Betriebe oder das Prinzip "Reparieren statt ersetzen", das ebenfalls zu den Grundsätzen bei Repanet Suisse zählt.»

 

Auch bei Fenaco freut man sich auf die Zusammenarbeit: «Unserer Entscheidung vorausgegangen ist ein breites Evaluationsverfahren», sagt Maria Nutz, Bereichsleiterin Sachversicherung/Risk Management bei Fenaco. «Repanet Suisse ist ein etablierter, professioneller Anbieter und deckt unsere vielfältigen Anforderungen an ein Reparaturnetzwerk ideal ab.»

Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau