Carrosserie- und Fahrzeugbau

«Böimig»: Zürcher Betrieb wird neues Mitglied von «CFS»

 

Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit vollem Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) in der Schweiz zu etablieren. Ziel der Verantwortlichen ist es, durch Erweiterung der technischen Kompetenzen und dem Ausbau von betriebswirtschaftlichem Wissen die Auftragslage der Mitgliederbetriebe sicherzustellen sowie deren Umsatz, Rendite und Auslastung zu optimieren. Gleichzeitig wird es für Firmeninhaber immer wichtiger, sich nicht nur auf die technischen Kompetenzen zu konzentrieren, sondern vermehrt auch in Management-Themen zu investieren und Weitsicht zu zeigen. «carwing.ch» stellt die Unternehmungen, die sich von diesen Argumenten überzeugen liessen und sich zum Mitmachen bei «Certified First Switzerland» entschlossen haben, in loser Folge in Wort und Bild vor.

 

Heute: CDL Bruno Käppeli AG, Zürich

So auf den ersten flüchtigen Blick könnte man ja meinen, die «CDL Bruno Käppeli AG» sei eine Carrosseriewerkstatt wie viele andere auch. Aber weit gefehlt – beim 2003 gegründeten Carrosserie-, Drück- und Lackcenter, fast zentral im Kreis 5 der Stadt Zürich gelegen, handelt es sich um ein flexibles und breit aufgestelltes Unternehmen, das sich um sämtliche Belange rund um die Fahrzeug-Carrosserie kümmert. Und obendrein mit Sonja und Thomas Laupper zwei Inhaber und GL-Mitglieder an Bord hat, für die Aus- und Weiterbildung das A und O einer modernen Unternehmung darstellt.

 

Dazu zählen zum Beispiel regelmässige Besuche von Kursen und Schulungen – für jeden Angestellten ein Muss in seinem individuellen Arbeitsbereich. Ein permanentes Thema bleibt darüber hinaus die Elektromobilität: «Sie nimmt an Wichtigkeit zu, weshalb unsere Mitarbeitenden diesbezüglich gefordert und gefördert werden», sagt Thomas Laupper. Klar, dass er auch haargenau weiss, dass Fahrassistenzsysteme aus den heutigen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken sind: Damit diese immer einwandfrei funktionieren, gibts entsprechende Weiterbildungen, und Kameras sowie Radarsensoren werden an der Förrlibuckstrasse nach jedem Eingriff neu kalibriert.

 

Es ist kein Geheimnis: Die brandneue und im August erstmals startende dreijährige Ausbildung zum Carrosseriereparateur findet nicht bei allen Carrossiers ihre Zustimmung. Ganz anders im Büro der «CDL Bruno Käppeli AG»: «Ich beurteile das als gute Sache, wir ziehen diese Ausbildung künftig in Betracht», hält Thomas Laupper fest. Eine ebenso dezidierte Meinung hat der gelernte Carrosseriespengler zur Schadensteuerung («Wir stehen ihr positiv gegenüber)» und zu seiner Rolle innerhalb vom CFS-Netzwerk: «Ich werde meine Meinungen und Ideen einbringen und erwarte, dass wir in dieser Partnerschaft alle gemeinsam weiterkommen», sagt der 41-Jährige.

 

Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der «CDL Bruno Käppeli AG» um ein Unternehmen mit vielfältigem Dienstleistungsangebot – inklusiv Hol- und Bring-Service. Obendrein ist der Betrieb dank seiner Mitarbeitenden (2 Spengler, 3 Lackierer, 2 im Backoffice) in der Lage, die Fahrzeuge aller Marken von kleinen Lackkratzern und groben Blechschäden zu befreien. Gleichzeitig gehört das wieder Herrichten von Glas- und Hagelschäden zu den Kernkompetenzen der Zürcher. Letzteres übrigens durch jahrelange Erfahrungen in der Drücktechnik.

 

Apropos Kernkompetenz: Hinsichtlich Lackierarbeiten macht der Bruno Käppeli AG keiner so schnell etwas vor. Die drei Profis in der Abteilung bringen jeden automobilen «Patienten» wieder zum Glänzen, sei es durchs Lackieren oder nur durchs Polieren. Den passenden Farbton finden sie dank dem Einsatz eines Farbs Apropos Kernkompetenz: Hinsichtlich Lackierarbeiten macht der Bruno Käppeli AG keiner so schnell etwas vor. Die drei Profis in der Abteilung bringen jeden automobilen «Patienten» wieder zum Glänzen, sei es durchs Lackieren oder nur durchs Polieren. Den passenden Farbton finden sie dank dem Einsatz eines Farbspektrometers, und sie arbeiten ausschliesslich mit umweltfreundlichen Wasserfarben der Firma PPG. Und, ganz exklusiv: Weil die Einwohner Zürichs nicht nur Auto fahren, sondern auch wohnen und viele Zweiräder bewegen, lackieren sie neben vierrädrigen Fahrzeugen sogar Möbel, Velos oder Töffs – ganz so, wie es den Kunden gefällt.

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