Carrosserie- und Fahrzeugbau

Swiss Skills»: Der Riesenevent feiert Halbzeit

 

Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Fotos)

Geschafft - die aus sechs Spenglern und sechs Lackierern bestehende Gruppe 1 hat ihren knapp 15 Stunden dauernden Einsatz an den «Swiss Skills» am Donnerstagabend (8. September) beendet. Wobei die Ziffer «sechs» im Falle der Carrosseriespengler nicht ganz richtig ist: Zur allgemeinen Überraschung kämpfte nämlich auch der amtierende Schweizermeister Dominik Bartlome mitten im Kreis jener Anwärter, die den diesjährigen Titel holen wollen. Des Rätsels Lösung: Der Berner nutzte die Berufsmeisterschaft in der Berner Expo als Zusatztraining für die bevorstehende Weltmeisterschaft im Oktober.

 

Professionell, organisiert und auf einem hohen Niveau arbeiteten auch die Carrosserielackierer. Eine Einschätzung, welche Kandidatin Janina Käser («Hier ist jeder und jede gut. Das Ding zu gewinnen, wird auf jeden Fall sehr, sehr schwierig!») und auch Patrick Balmer teilen. «Wir hatten noch selten so komplette Wettbewerber», sagte der Chefexperte und Eigentümer der Carrosserie Spiez. Und freute sich ungemein darüber, dass seine Schützlinge an einem für sie so ungewohnten Austragungsort wie einem Zelt - in das die Verantwortlichen übrigens Werkzeuge, Lackierkabinen und Maschinen im Wert von 700 000 Franken transportieren liessen - die Konzentration über einen so langen Zeitraum haben hochhalten können. «Das ist», meinte er, «bei der Anwesenheit von so viel Publikum keine Selbstverständlichkeit.»
Am Freitag (9. September) geht es weiter: Dann ist die Gruppe 2 an der Reihe - natürlich mit denselben Aufgabenstellungen.

 

Seit Mittwoch ebenfalls mitten im Wettbewerbsgeschehen stecken die Fahrzeugschlosser. Lesen Sie ab Freitagabend (10. September) auf carwing, wie es den jungen Berufsleuten aus dieser Berufssparte bislang ergangen ist und welche Herausforderungen am Schlusstag (Samstag, 10. September) noch auf sie warten.

 

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