Carrosserie- und Fahrzeugbau

GV Fribourg: Mit Rahmenprogramm und «Ja» zum Arbeitgeberverband

Für die 77. ordentliche Generalversammlung der Sektion Fribourg diente das Restaurant Tivoli in Châtel-St-Denis.

• Für die 77. ordentliche Generalversammlung der Sektion Fribourg diente das Restaurant Tivoli in Châtel-St-Denis. Für die 77. ordentliche Generalversammlung der Sektion Fribourg diente das Restaurant Tivoli in Châtel-St-Denis.
• Es herrscht Einigkeit: Alle Geschäfte werden von den Stimmberechtigten akzeptiert. Es herrscht Einigkeit: Alle Geschäfte werden von den Stimmberechtigten akzeptiert.
• Sektionspräsident Guy Romanens macht deutlich, wie sich die Wirtschaftlichkeit in den Betrieben verbessern lässt. Sektionspräsident Guy Romanens macht deutlich, wie sich die Wirtschaftlichkeit in den Betrieben verbessern lässt.
• Vor der GV besuchen die Gäste die «CWS-Boco Suisse SA», in der 120 Angestellte die Arbeitskleidungen von 2000 Firmen pflegen und waschen. Vor der GV besuchen die Gäste die «CWS-Boco Suisse SA», in der 120 Angestellte die Arbeitskleidungen von 2000 Firmen pflegen und waschen.
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Mitte Mai versammelten sich rund 40 Mitglieder und weitere Gäste von «Carrosserie Suisse Fribourg» vor der «CWS-Boco Suisse SA» in Châtel-St-Denis. Die 77. ordentliche Generalversammlung der Sektion stand auf dem Programm. Zuvor allerdings erhielten die Besucher einen Einblick ins genannte Unternehmen, in dem 120 Angestellte Arbeitskleidungen für über 2000 Firmen aus der Uhrenindustrie sowie der Bau- oder Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche waschen, bügeln, instandsetzen, falten und wieder ausliefern.

Der Besuch bot den Mitgliedern die Möglichkeit, untereinander zu diskutieren und sich auszutauschen. Sektionssekretär Armin Haymoz betont den Nutzen solcher Anlässe: «Wir erachten es als wichtig, nicht nur eine Generalversammlung zu organisieren, sondern auch ein Rahmenprogramm einzubauen. Das bietet die Möglichkeit, andere Unternehmungen kennen zu lernen sowie das Netzwerk zu erweitern und zu pflegen.»

Für die GV selber diente das lokale Restaurant Tivoli. Die statutarischen Geschäfte wurden allesamt von den Stimmberechtigten akzeptiert, wobei der Gewinn von 3000 Franken dem Vermögen hinzugerechnet wird, um damit künftige Aktivitäten der Sektion mitfinanzieren zu können. Ebenfalls wurde das an Veranstaltungen reiche Vorjahr 2022 angesprochen: So lud die Sektion fünfmal zu Sitzungen, Berufsausstellungen, Veranstaltungen mit Versicherungsexperten und Informations-Events mit Lernenden, Eltern und Lehrpersonen.

An die statutarischen Geschäfte knüpfte Sektionspräsident Guy Romanens einen Vortrag zur Wirtschaftlichkeit von Betrieben. Er zeigte auf, wie die Produktivität gesteigert werden kann und welche finanziellen Vorteile es hat, mehr zu reparieren als Teile zu ersetzen. Die Mitglieder beschlossen, dieses Thema im Herbst an einem Informations- und Diskussionsabend weiter zu vertiefen. Frédéric Aebischer vom Amt für Berufsberatung und Joël Berchier vom Amt für Berufsbildung des Kantons Fribourg zeigten auf, wie man an Lernende gelangt und welche Herausforderungen die Ausbildung der Generation Z mit sich bringt. Julien Delabays vom Strassenverkehrsamt gab kurze Einblicke zur Anzahl der zugelassenen Elektrofahrzeuge und die Änderung der letzten Richtlinien für Fahrzeugkontrollen.

Gegen Ende der GV stellten Daniel Bürdel und Alain Chappuis die Dienstleistungen des Arbeitgeberverbandes vor, der bereits rund 60 Verbände betreut. «Carrosserie Suisse Fribourg» tritt diesem Verband per 1. Januar 2024 bei und beauftragt ihn mit dem Mandat zur Führung des Sekretariats, da Armin Haymoz seinen Ruhestand geniessen wird.
An die GV schloss sich ein gemütlicher Aperitif auf der Terrasse des Restaurants mit anschliessend typisch regionalem Fondue und Dessert aus Meringue und Doppelrahm.