Carrosserie- und Fahrzeugbau

Golfturnier André Koch: Petrus spielte mit

 

Von Heinz Schneider (Text) und Dennis Mario Schneider (Fotos)

Die André Koch AG lud Carrossiers, Poolpartner sowie Freunde und Bekannte zur «6. AK Open Golf Trophy» in den Golfpark Oberkirch nach Sursee (LU). Mit Erfolg: Das OK rund um Maya Bitterli durfte zum sportlichen Wettkampf 50 Teilnehmer begrüssen, die alle einen unvergesslichen Tag erleben wollten – und diesen auch bekommen haben.

 

Grossen Anteil daran hatte ebenfalls Petrus: Bereits am Vorabend waren massive Sommergewitter durch die Zentralschweiz gezogen. Doch pünktlich zum Turnierbeginn lugte die Sonne hervor, und strahlte in der Folge ohne Unterbruch. Bis gegen 17 Uhr. Kaum hatten nämlich die Teilnehmer ihr Spiel beendet, Golfschläger und Trolleys in ihren Fahrzeugen verstaut, goss es aus vollen Kübeln.

 

Gestärkt von einem ausgiebigen «Zmorge» und dem darauffolgenden Aufwärmtraining, startete der Wettbewerb für alle Aktiven gegen 10:00 Uhr. Dabei sah der Anforderungskatalog für die 22 «Novizen» der Kategorie Nichtgolfer folgendes vor: Zuerst Abschläge üben auf der Driving Range, danach ging es direkt zum «Fun Golf» auf die Neunloch-Anlage. Dort hatten sie die Möglichkeit – im Gegensatz zu den bisherigen Veranstaltungen, wo meistens «Putten» angesagt war – das Gelernte auf einem «Anfänger-Parcours» unter Beweis zu stellen. Die gelöste Stimmung auf der rund 500 Meter langen «Spieldistanz», auf der die Löcher bis zu 65 Meter vom Abschlag entfernt waren, zeigte deutlich, dass die Veranstalter diesbezüglich einen genialen Entscheid getroffen hatten.

 

Gleichzeitig mit den «Novizen» machten sich die 28 «Profis» mit Handicap daran, die 18-Loch-Anlage möglichst als Gewinner oder Gewinnerin zu bewältigen. Und zwar in Dreier-Gruppen, den sogenannten 3er-Flights – und im Abstand von zehn bis 15 Minuten. Rund fünf Stunden später tauchten die ersten Teilnehmenden an Loch 18 auf, wo sie vom Fotografen von carwing erwartet wurden. Die einen sehr, andere wiederum weniger zufrieden.

 

Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand so richtig ahnen konnte: Die erst vierzehnjährige Tiziana Pfister, um 11:40 Uhr in der Vierergruppe mit Pius Limacher (André Koch), Urs Boss (Carrosserie G&G) und Patrizia Santarsiero (André Koch) gestartet und obendrein die Tochter von Carrossier Simon Pfister aus Herisau, würde später an der Preisübergabe alle begeistern und für Furore sorgen. Sie holte sich in der Kategorie «Damen Netto» hinter Mirjam Affolter (My Camper AG) und vor Rita Imhof (Carrosserie Imhof) den zweiten Rang.

 

Die Preisverleihung am Abend war dann Chefsache zwischen Organisationspräsidentin Maya Bitterli und AK-Verkaufsleiter Pius Limacher. An dieser Zeremonie überraschte neben Tiziana Pfister in der Hauptsache das als Gruppe 4 gestartete Trio rund um Patrick Etter (Autospritzwerk Etter), das in der Kategorie «Herren Brutto» geschlossen die Siegertreppe besetzte. Neben dem erfolgreichen Ibacher belegt Gruppenkollege Sven Kammer (Calag) Rang zwei, und der dritte im Bunde, Claudio Tassinari (Autopaint GmbH AG), teilt sich Rang 3 gemeinsam mit Andreas Imhof (Carrosserie Imhof AG). Wer in Sursee dabei war und erst noch einen «Pokal» entgegennehmen durfte, entnehmen Sie bitte unserer Fotogalerie.

Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau