Carrosserie- und Fahrzeugbau
«6. Helvetia Jahresworkshop»: Wer dabei war, war begeistert
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«Repanet Suisse», die André Koch AG und Helvetia luden zum Jahresworkshop in die Carrosserie Zumbrunn nach Sissach (BL). «Repanet Suisse», die André Koch AG und Helvetia luden zum Jahresworkshop in die Carrosserie Zumbrunn nach Sissach (BL).
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Begrüssen zum Jahresworkshop (v. l.): Thomas, Daniel und Heiko Zumbrunn. Begrüssen zum Jahresworkshop (v. l.): Thomas, Daniel und Heiko Zumbrunn.
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Familienbetrieb: Daniel Zumbrunn (links) leitet das Werk 2, sein Neffe Heiko die Spenglerei in Werk 1. Familienbetrieb: Daniel Zumbrunn (links) leitet das Werk 2, sein Neffe Heiko die Spenglerei in Werk 1.
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Aufmerksame Zuhörer: Insgesamt 75 Vertreter der Repanet-Partnerbetriebe . . . Aufmerksame Zuhörer: Insgesamt 75 Vertreter der Repanet-Partnerbetriebe . . .
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. . . sind nach Sissach zum Jahresworkshop gereist. . . . sind nach Sissach zum Jahresworkshop gereist.
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Ist überglücklich, dass sich die Familie Zumbrunn als Gastgeber engagiert: Enzo Santarsiero. Ist überglücklich, dass sich die Familie Zumbrunn als Gastgeber engagiert: Enzo Santarsiero.
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Informiert auch über die anstehenden Zertifizierungen und Rezertifizierungen: Dominic Schenker (Leiter Business). Informiert auch über die anstehenden Zertifizierungen und Rezertifizierungen: Dominic Schenker (Leiter Business).
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Stellt unter anderem die Ansprechpersonen vor: Sandra Oberholzer (Leiterin Fahrzeug-/Privathaftpflicht Schaden) bei Helvetia. Stellt unter anderem die Ansprechpersonen vor: Sandra Oberholzer (Leiterin Fahrzeug-/Privathaftpflicht Schaden) bei Helvetia.
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Präsentiert die Nachhaltigkeit aus Sicht der Helvetia: Oliver Sauter (Leiter Fahrzeugexperten). Präsentiert die Nachhaltigkeit aus Sicht der Helvetia: Oliver Sauter (Leiter Fahrzeugexperten).
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Man sieht es eindrücklich: Am «6. Helvetia Jahresworkshop» . . . Man sieht es eindrücklich: Am «6. Helvetia Jahresworkshop» . . .
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. . . in der Carrosserie Zumbrunn in Sissach (BL) wird . . . . . . in der Carrosserie Zumbrunn in Sissach (BL) wird . . .
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. . . dem Meinungsaustausch höchste Priorität eingeräumt. . . . dem Meinungsaustausch höchste Priorität eingeräumt.
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Viel Engagement: Was bedeutet Nachhaltigkeit und welche Massnahmen sind dafür umzusetzen? Wie lässt . . . Viel Engagement: Was bedeutet Nachhaltigkeit und welche Massnahmen sind dafür umzusetzen? Wie lässt . . .
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. . . sich dem Kunden rasch und unkompliziert helfen, um für ihn einen Mehrwert zu generieren? Das sind . . . . . . sich dem Kunden rasch und unkompliziert helfen, um für ihn einen Mehrwert zu generieren? Das sind . . .
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. . . zwei der vier Themen, welche die Workshop-Teilnehmer . . . . . . zwei der vier Themen, welche die Workshop-Teilnehmer . . .
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. . . in Gruppen untereinander diskutiert haben. . . . in Gruppen untereinander diskutiert haben.
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Vier Gesprächsleiter in Action: Die Ergebnisse . . . Vier Gesprächsleiter in Action: Die Ergebnisse . . .
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. . . des Meinungsaustausches wurden im Anschluss . . . . . . des Meinungsaustausches wurden im Anschluss . . .
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. . . an die Diskussionsrunden der versammelten . . . . . . an die Diskussionsrunden der versammelten . . .
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. . . «Mannschaft» vorgetragen und präsentiert. . . . «Mannschaft» vorgetragen und präsentiert.
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Ein paar verblüffende Tricks gab es dann schon noch: Pad Alexander demonstriert seine Fähigkeiten als Mentalist und überrascht eine . . . Ein paar verblüffende Tricks gab es dann schon noch: Pad Alexander demonstriert seine Fähigkeiten als Mentalist und überrascht eine . . .
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. . . Mitspielerin aus dem Publikum: Sie merkt sich aus einem Buch die Worte, die er «sehen» und «erraten» wird. . . . Mitspielerin aus dem Publikum: Sie merkt sich aus einem Buch die Worte, die er «sehen» und «erraten» wird.
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Die Energieproduktion vor Ort mit diesem «Kraftwerk», das Aufheizen mit Warmwasser sowie mit Wärme und Strom aus . . . Die Energieproduktion vor Ort mit diesem «Kraftwerk», das Aufheizen mit Warmwasser sowie mit Wärme und Strom aus . . .
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. . . Hackschnitzeln und Solarenergie ermöglicht, weckt bei den Workshop-Teilnehmern ein grosses Interesse. . . . Hackschnitzeln und Solarenergie ermöglicht, weckt bei den Workshop-Teilnehmern ein grosses Interesse.
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Umfassendes Dienstleistungsangebot: Neben Oldtimern (im Vordergrund, rechts) werden in Sissach auch . . . Umfassendes Dienstleistungsangebot: Neben Oldtimern (im Vordergrund, rechts) werden in Sissach auch . . .
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. . . herkömmliche Personenfahrzeuge sowie Wohnwagen, Camper und Wohnmobile auf Vordermann gebracht. . . . herkömmliche Personenfahrzeuge sowie Wohnwagen, Camper und Wohnmobile auf Vordermann gebracht.
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Sie haben immer und überall viel Engagement bewiesen: die Partnerbetriebe und Teilnehmer vom «6. Helvetia Jahresworkshop». Sie haben immer und überall viel Engagement bewiesen: die Partnerbetriebe und Teilnehmer vom «6. Helvetia Jahresworkshop».
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Aus dem mobilen «Food Truck» zauberte Koch und Schweizermeister Rino Zumbrunn mit seinem Team ein exquisites Mittagessen. Aus dem mobilen «Food Truck» zauberte Koch und Schweizermeister Rino Zumbrunn mit seinem Team ein exquisites Mittagessen.
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Gelungener Jahresworkshop: Die Teams von Repanet Suisse und Helvetia. Foto: Andre Koch AG Gelungener Jahresworkshop: Die Teams von Repanet Suisse und Helvetia. Foto: Andre Koch AG
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/7041-6-helvetia-jahresworkshop-wer-dabei-war-war-begeistert.html#sigProIdc92b4fdb95
Von Heinz Schneider (Text) und Dennis Mario Schneider (Fotos)
«Repanet Suisse», Helvetia und die André Koch AG – sie hat bestätigt, dass Axalta Coatings Systems ein Aktienpaket von ihr übernommen hat – luden an den eintägigen «6. Helvetia Jahresworkshop» nach Sissach (BL). Und zwar zu einem für die Partnerbetriebe aus der Deutschschweiz, Romandie und dem Tessin identischen, aus sprachlichen Gründen jedoch zeitverschobenen Programm. Diesem Umstand trägt carwing insofern Rechnung, als wir sowohl in der deutschen als auch französischen Ausgabe (Editions pour les Romands) separat über den Anlass und ihre Protagonisten berichten.
Um es gleich vorwegzunehmen: Wie intensiv «Repanet Suisse» und die «Helvetia Versicherung» ihre Kooperation pflegen und vorleben, dafür gibt es wohl kein besseres Beispiel als der Publikumsaufmarsch – 75 Partnerunternehmungen sind aus allen Landesteilen angereist, um am alljährlich stattfindenden Workshop dabei sein zu können. Ein wahrlich riesiger Zuspruch.
Gastgeber war die «Carrosserie Zumbrunn AG» – ein von Thomas Zumbrunn, seinem Sohn Heiko (Leiter Carrosserie) und Daniel Zumbrunn (Bruder von Thomas) geführter Familienbetrieb mit zwei Werken und insgesamt 130 Angestellten, in dem kürzlich im Werk 1 ein umfassender Umbau mit nachhaltiger Energieproduktion vor Ort abgeschlossen worden ist. Klar, dass anlässlich der ins Programm integrierten Firmenbesichtigung auf diese «Abteilung» näher eingegangen wurde. Und damit die Familiengeschichte komplett ist, noch folgendes: Für das offerierte Mittagessen war Thomas Zumbrunns jüngerer Sohn und Koch Rino verantwortlich – wie Heiko (zusätzlich WM-Zweiter in Abu Dhabi) Schweizermeister in seinem Beruf. Er servierte aus seinem vor Ort anwesenden «Food Truck» zusammen mit seinem Team ein Diner, das von den Anwesenden mit stürmischem Applaus bedacht wurde.
Dass sich die Familie Zumbrunn mit ihren Mitarbeitern für die aufwändige und zeitintensive Rolle des Gastgebers überhaupt zur Verfügung stellte, das hob Enzo Santarsiero bei seinem Willkommensgruss besonders hervor: «Es ist in der heutigen Zeit fast unmöglich, jemanden zu finden, der diese Riesenarbeit auf sich nimmt. Ich danke allen Mitarbeitern der Carrosserie Zumbrunn dafür und bin überglücklich, dass wir hier sein dürfen», sagte der CEO der André Koch AG.
Viel Wissenswertes gab es von Dominic Schenker (Business Development Manager, André Koch) zu erfahren. Unter anderem wies er darauf hin, dass in den kommenden Wochen in den Betrieben mit den Zertifizierungs- und Rezertifizierungsarbeiten begonnen wird. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das integrierte und vom Schweizerischen Carrosserieverband (Carrosserie Suisse) lancierte Label «Green Car Repair» gerichtet, das jenen Werkstätten verliehen wird, die ihre Reparaturen nach ökologischen Standards erfüllen und umsetzen. Das Konzept soll die Umwelt mit weniger Abfall und CO2-Emissionen belasten und die Betriebe zu einer nachhaltigen und ökologischen Arbeitsweise anhalten. Gleichzeitig unterstützt das Öko-Label dabei, die Kosten dank Energie- und Ressourceneinsparungen zu senken und mehr Einnahmen zu generieren.
Nach dem tragischen Tod von Reto Neff (Leiter Fahrzeugexperten) gibt es bei der «Helvetia» die eine oder andere personelle Veränderung, wie Sandra Oberholzer (Leiterin Fahrzeug-/Privathaftpflicht Schaden) ausführte. Die neuen Ansprechpersonen für die Partnerbetriebe sind Oliver Sauter (Leiter Fahrzeugexperten), als Teamleiter amten Thomas Hug (Region Ost), Marco Nagel (Mitte) und Pierre-Marie Providoli (West). Zudem erwartet die Helvetia gemäss Oliver Sauter von den Partnerwerkstätten, dass sie die negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren sowie den Verbrauch von Energie, Wasser und Papier senken. Darüber hinaus zählte er seitens der Partnerbetriebe drei Versäumnisse auf: «Nicht alle verwenden die Ersatzwagenvereinbarung mit ihren Kunden, Mehrfachschäden werden fälschlicherweise über ein einzelnes Ereignis gemeldet, und anhand der Fotodokumentationen lassen sich die Beschädigungen nicht immer nachvollziehen», sagte er. Zugleich empfiehlt Oliver Sauter den Werkstätten, bei der Abgabe von Ersatzwagen eine schriftliche Vereinbarung abzuschliessen, in der beispielsweise eine Kilometerbegrenzung definiert ist.
Viel Engagement bewiesen die Teilnehmer beim anschliessenden Meinungsaustausch und den in vier separaten Gruppen durchgeführten Diskussionen. Die vier Gesprächsleiter trugen die durchwegs interessanten Ergebnisse danach vor versammelter «Mannschaft» vor. Die Themen lauteten: Was bedeutet Nachhaltigkeit und welche Massnahmen sind dafür umzusetzen? Wie lässt sich dem Kunden rasch und unkompliziert helfen, um für ihn einen Mehrwert zu generieren? Wie gehen Sie mit der Ersatzteilproblematik um und welche Lösungen ziehen Sie in Betracht? Wie geht Ihr Betrieb mit Kapazitätsgrenzen und Engpässen um?
Natürlich legen Enzo Santarsiero und sein Organisationsteam stets Wert darauf, den traditionellen «Helvetia Jahresworkshop» mit einem Rahmenprogramm zu bereichern. In diesem Jahr wurde der Unterhaltung Zeit eingeräumt: In der Person von Pad Alexander. Der Zauberer und Mentalist aus Winterthur – einige kennen ihn aus dem TV von «Switzerland Got Talent» – lässt nicht etwa weisse Hasen aus dem Hut springen, sondern verblüfft seine Zuschauer insofern, als er «virtuell durch den Kopf der Zuschauer spaziert», wie er es nennt.
Will heissen: Am Helvetia-Jahresworkshop demonstrierte er an Freiwilligen, wie man sie durch ein Gespräch führt und sein Gegenüber mit gezielten Fragen und Bemerkungen so beeinflusst, dass man ihn auf die gewünschte Seite bekommt beziehungsweise die eigene Meinung «aufzwingt». Ein wichtiges Hilfsmittel ist dabei die Körpersprache: «Steht ihr Gesprächspartner ihnen zum Beispiel mit einem seitlich abgedrehten Fuss gegenüber, ist behutsames Vorgehen nötig – dann fühlt er sich unwohl, will flüchten», erklärte der Zürcher Mentalist. Zudem ist er überzeugt davon, jeden zu entlarven, der die Unwahrheit sagt: «Der Lügner schaut ihnen direkt ins Gesicht», sagt Pad Alexander. «Weil er wissen will, ob seine Lüge angekommen ist.»
Ein paar traditionelle Zaubertricks gab es dann doch noch. Zum Beispiel «erriet» Pad Alexander einige Worte aus Büchern, die er zuvor im Publikum verteilt hatte. Gleichzeitig verblüffte er damit, wie man ein handelsübliches feines Gummiband durch die verschlossenen Finger gleiten lässt. Und trotz verbundener Augen konnte er «sehen», mit welchen Farben eine Teilnehmerin fünf vorskizzierte Gegenstände ausgemalt hat. Sehr zum Gaudi des Publikums, welches jede Aktion mit Begeisterung quittierte.
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