Carrosserie- und Fahrzeugbau

Viel Energie im «Energy Park»: CFS feiert 2. Mitgliedertreffen

 

Sie kennen unsere Serie über das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS), das von der «PPG Switzerland GmbH» (PPG-Konzerntochter) und der Belfa AG (Importeurin von PPG) mit viel Fleiss, Knowhow und Engagement aufgebaut wird? Im Rahmen dieser Berichterstattung stellen wir etwa alle 14 Tage die neuen Netzwerk-Mitglieder einzeln in Wort und Bild vor – mittlerweile haben wir bereits über 33 Betriebe und ihre Protagonisten berichtet.

 

Nun luden die CFS-Verantwortlichen ihre Partner, Freunde und Geschäftskollegen zum zweiten Mitgliedertreffen – in diesem Jahr in den Energy Park nach Laupersdorf (SO). Dort erwarteten die rund 90 Gäste beste Unterhaltung, Vergnügen, ein buntes und lehrreiches Rahmenprogramm sowie ein heiteres Beisammensein. Oder wie es Richard «Richie» Schöller (Leiter CFS) auf den Punkt bringt: «Unser jährliches CFS-Mitgliedertreffen ist wie ein Kinder-Überraschungs-Ei, einfach für Erwachsene. Da gibt es Spannung, Spiel und Spass.»

 

In die Abteilung «Spiel & Spass» gehörte an diesem Abend zum Beispiel die sogenannte «CFS-Challenge» – ein Wissens- und Geschicklichkeits-Wettbewerb für Schnellfahrer im Rennsimulator sowie für Schnelldenker und Schnellrater hinsichtlich der Sehenswürdigkeiten im «Energy Park». Sie wissen es sicherlich: Im Privatmuseum sind nebst vielen Oldtimern auch 600 Tanksäulen ausgestellt. Gewonnen hat die Challenge und den Wanderpokal schliesslich Marco Walser, Eigentümer der Autospritzwerk Limmattal GmbH.

 

Viele Netzwerk-News gab es von «CFS»-Leiter Richard Schöller. Unter anderem über die Mitgliederzahl: Waren vor einem Jahr noch 21 Betriebe dabei, werden es Ende 2023 genau 50 sein. Zehn von ihnen stammen aus der Westschweiz, wo der Start erst Anfang Jahr erfolgt ist. Eine erfreuliche Entwicklung, die Richard Schöller folgendermassen kommentiert: «Mit 50 Mitgliedern in knapp zwei Jahren sind wir auf dem besten Weg, im Laufe von 2024 das Ziel der Schweizer Flächendeckung zu erreichen und so für Flottenbetreiber noch attraktiver zu werden.» Damit soll jedoch längstens nicht Schluss sein: In einem Jahr rechnet der CFS-Leiter mit 80 bis 90 Mitgliedern.

 

Und was gibt es über die Rahmenprogramme, Weiterbildungskurse und über das partnerschaftliche Umfeld zu berichten? «Eine ganze Menge», stellt Richard Schöller fest. Unter anderem sollen neben Felgen-Reparaturprofi «Wheelnews» weitere Businesspartner zum Netzwerk stossen, und man ist daran, die Weiterbildungsangebote auszubauen. Dazu Richard Schöller: «Das Schulungs- und Entwicklungsprogramm von CFS bildet die erste und wichtigste Säule unseres Netzwerkes. Deshalb investieren wir auch nächstes Jahr stark in die Weiterbildung unserer Mitglieder, zum Beispiel in den Bereich Elektromobilität.»

 

Wie immer an Netzwerk-Mitgliedertreffen waren auch in Laupensdorf verschiedene Firmenvertreter anwesend, die ihre Betriebe und Dienstleistungen vorstellten. So berichtete Edmond Borner (Geschäftsleiter Wheelnews) darüber, wie man täglich 120 Felgen in gleichbleibender, hoher Qualität im OEM-Standard reparieren kann, und Bernward Limacher vom Kurszentrum «Autef GmbH» zeigte die Herausforderungen auf, welche die Carrosseriebranche beim Thema Elektromobilität zu erwarten hat. Misel Sljivovac von der «Zürich Versicherung» brachte den Anwesenden die Geschichte von «Help Point» näher, und Hermann Roos vom Druckgussmaschinenhersteller Bühler gewährte Einblicke ins Mega-Casting-Business (Herstellung von grossen Strukturteilen in einem Guss). Christian Scherrer, Profi-Segler und Mitglied der siegreichen Alinghi-Crew am America’s Cup, gab zum Abschluss des Abends noch ein paar interessante Antworten auf die Frage, was es so alles braucht, um zu gewinnen.

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