Carrosserie- und Fahrzeugbau

Tag 3 an der WM: Robin schwitzt, misst und richtet

 

Von Dennis Mario Schneider aus Lyon (Text/Fotos)

 

Robin Taramarcaz hatte heute Freitag einen langen Tag vor sich. Von 9:00 bis 16:30 stand er durchgehend im Einsatz – mit ein paar Pausen zum Durchatmen.

Der Tag begann mit der Arbeit am Hauptmodul. Die Seitenwand war bereits montiert, doch jetzt warteten der Längsträger und der Federbeindom auf ihren Einsatz. Beides musste nicht nur eingebaut, sondern auch sauber angeschweisst werden. Ein Experte verriet uns, dass der Zeitrahmen für dieses Modul äusserst knapp bemessen ist. Ob alle Teilnehmer diese Herausforderung rechtzeitig bewältigen, bleibt fraglich.

 

Am Nachmittag wurde es nicht weniger anspruchsvoll. Zwei «Nebenmodule» standen auf dem Plan. Zuerst hatte Robin eine Stunde Zeit, um die Spaltmasse an Türen, Kotflügeln und Motorhaube exakt einzustellen und diverse Teile zu montieren. Anschliessend ging es an die Richtbank, wo er eine Fahrzeugdiagnose mithilfe eines Messsystems durchführen und alles für die Rückverformung eines beschädigten Teils vorbereiten musste.

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