Carrosserie- und Fahrzeugbau
Neues CFS-Mitglied: Das 20-Jahre-Jubiläum steht bevor
- Neu bei CFS: Das Team von «Carrosserie du Léman» mit PPG-Berater Marco Davide (links) und Richard Schöller (Leiter CFS). Neu bei CFS: Das Team von «Carrosserie du Léman» mit PPG-Berater Marco Davide (links) und Richard Schöller (Leiter CFS).
- Die Tafel und das Zertifikat beweisen es: Christine und Carlos Da Silva haben die Audits geschafft. Richard Schöller (l.) und Marco Davide (r.) freuen sich darüber. Die Tafel und das Zertifikat beweisen es: Christine und Carlos Da Silva haben die Audits geschafft. Richard Schöller (l.) und Marco Davide (r.) freuen sich darüber.
- Sie sagen es mit dem CFS-Wimpel: Das Empfangs- und Kundenberater-Team hat gute Laune. Sie sagen es mit dem CFS-Wimpel: Das Empfangs- und Kundenberater-Team hat gute Laune.
- Sag es mit Blumen: Christine und Carlos Da Silva legen sehr viel Wert auf ein Büro mit Charme und Wohlfühl-Atmosphäre. Zudem . . . Sag es mit Blumen: Christine und Carlos Da Silva legen sehr viel Wert auf ein Büro mit Charme und Wohlfühl-Atmosphäre. Zudem . . .
- . . . haben sie in den Mischraum investiert und das automatische Mischsystem «PPG Moon Walk» installieren lassen. . . . haben sie in den Mischraum investiert und das automatische Mischsystem «PPG Moon Walk» installieren lassen.
- Schafft Ordnung und ist von einer modernen Carrosserie- und Lackier-Werkstatt nicht wegzudenken: Abstellbereich für Kundenfahrzeuge. Schafft Ordnung und ist von einer modernen Carrosserie- und Lackier-Werkstatt nicht wegzudenken: Abstellbereich für Kundenfahrzeuge.
- Kein Zweifel: Das Mercedes 250 SE Coupé sieht schon bald wieder so schön aus wie an seinem ersten Tag. Kein Zweifel: Das Mercedes 250 SE Coupé sieht schon bald wieder so schön aus wie an seinem ersten Tag.
- Hier wird Handwerk gross geschrieben: «Reparieren statt ersetzen» heisst das Motto in der Carrosserie du Léman. Hier wird Handwerk gross geschrieben: «Reparieren statt ersetzen» heisst das Motto in der Carrosserie du Léman.
- Gehört in jedes moderne Unternehmen: Das 3D-System zur Vermessung und Einstellung der Achs- und Lenkgeometrie. Gehört in jedes moderne Unternehmen: Das 3D-System zur Vermessung und Einstellung der Achs- und Lenkgeometrie.
- Neben der Spengler- und Lackierabteilung gibt es auch einen Bereich für mechanische Arbeiten. Neben der Spengler- und Lackierabteilung gibt es auch einen Bereich für mechanische Arbeiten.
- Wer viel Arbeit hat, braucht Platz: Blick in die grosse und helle Werkshalle. Wer viel Arbeit hat, braucht Platz: Blick in die grosse und helle Werkshalle.
- Ist nur nicht besetzt, weil der Fotograf zu Besuch weilt: Mischraum mit «PPG Moon Walk». Ist nur nicht besetzt, weil der Fotograf zu Besuch weilt: Mischraum mit «PPG Moon Walk».
- Im Vorbereitungsbereich wird mit Hochdruck gearbeitet: Die Schiffsteile müssen schon bald neu lackiert werden. Im Vorbereitungsbereich wird mit Hochdruck gearbeitet: Die Schiffsteile müssen schon bald neu lackiert werden.
- Achtung, es geht los: Die Wagentüre sieht im Handumdrehen wie neu aus. Achtung, es geht los: Die Wagentüre sieht im Handumdrehen wie neu aus.
- Ruhezone: Der Aufenthaltsraum wird normalerweise von den Mitarbeitenden sehr gerne benutzt. Ruhezone: Der Aufenthaltsraum wird normalerweise von den Mitarbeitenden sehr gerne benutzt.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/8075-neues-cfs-mitglied-das-20-jahre-jubilaeum-steht-bevor.html#sigProId0856aae2c3
Sie kennen Lutry? Nein? Dann ist eine Reise dorthin durchaus zu empfehlen. Der Ort, am Genfersee rund fünf Kilometer südöstlich von Lausanne gelegen, verzaubert mit einer historischen Altstadt, einem Brunnen von 1676 und einem Schloss, das im Kern auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Und wer sich im mittelalterlichen Stadtkern umsieht, wird über die vielen unter Denkmalschutz stehenden Patrizierhäuser aus dem 15. bis 18. Jahrhundert staunen. In die Schlagzeilen geriet Lutry übrigens im Jahre 1984: Bei Aushubarbeiten für ein Parkhaus wurden 24 Menhire (Hinkelsteine) aus dem Neolithikum (4500 bis 4000 v. Chr.) entdeckt, von denen die grössten rund 13 Tonnen schwer sind.
In diesem prächtigen Ort befindet sich auch die «Carrosserie du Léman», 2005 von Carlos und Christine Da Silva gegründet. Elf Jahre später erfolgt der Umzug in die Route Petite-Corniche 3. Mit Erfolg: Das Unternehmen entwickelt sich zu einem weit herum bekannten Betrieb, in dem die Mitarbeitenden alle modernen Arbeitstechniken beherrschen – egal, ob es sich um eine Restaurierung, Smart Repair, Ausbeulen ohne Lackieren oder um eine einfache Reparatur handelt.
Darüber hinaus ist im Betrieb die Aus- und Weiterbildung ein grosses Thema. «Um eine kompetente Bedienung der Werkzeuge, Maschinen und Ausrüstungen zu garantieren oder neue Fahrzeug-Technologien kennenzulernen, nimmt unser Team regelmässig an Schulungen und Informationsveranstaltungen teil», hält Christine Da Silva fest. Die 50-Jährige ist gelernte Buchhalterin und verantwortet den administrativen Teil (Buchhaltung, Löhne, Personalwesen). Carlos Da Silva ist Carrosseriespengler, kümmert sich aber neben Management-Aufgaben auch um die Kundschaft und deren Anliegen. Allerdings: Ist in der Werkstatt Not am Mann, hilft der 56-Jährige noch so gerne aus.
Kürzlich haben sich Christine (Hobbys: Lesen, Tanzen, Musik) und Motorsport-Fan Carlos Da Silva entschieden, «Certified First Switzerland» (CFS) beizutreten. «CFS ist ein hochwertiges Netzwerk, das sich für die Entwicklung unseres Berufs einsetzt. Die Audits tragen zu regelmässigen Neubewertungen bei und gewährleisten die Qualitätsgarantie», sagt die Chefin zu den Beweggründen. Und ihr Mann ergänzt: «Der Zusammenschluss von Fachleuten verleiht Stärke in Gesprächen mit Versicherungen, Lieferanten und verschiedenen Partnerschaften im Automobilbereich.
Zudem ermöglicht das CFS-Kursangebot viele neue Möglichkeiten. Ob in der Werkstatt oder in der Verwaltung für noch mehr Know-how: Die Da Silvas sind glücklich, den Mitarbeitenden mehr Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Gleichzeitig sind beide überzeugt davon, dank der jährlichen CFS-Treffen einen gedanklichen Austausch pflegen zu können.
Eines der Themen könnte die dreijährige Ausbildung zum Carrosseriereparateur sein. «Wir waren skeptisch, glauben aber nun, dass es nützlich ist, Reparaturfachleute als Ergänzung zu unseren Carrosserie- und Spenglermeistern zu beschäftigen», sagt Christine Da Silva. Und ergänzt: «Es liegt an uns Arbeitgebern, die Kompetenzen jedes Einzelnen richtig einzusetzen.» Was Sie damit sagen will: In der «Carrosserie du Léman» werden Lernende künftig auch diesen Beruf in Angriff nehmen können.
Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) in der Schweiz zu etablieren. Ziel der Verantwortlichen ist es, durch Erweiterung der technischen Kompetenzen und dem Ausbau von betriebswirtschaftlichem Wissen die Auftragslage der Mitgliederbetriebe sicherzustellen sowie deren Umsatz, Rendite und Auslastung zu optimieren. Gleichzeitig wird es für Firmeninhaber immer wichtiger, sich nicht nur auf die technischen Kompetenzen zu konzentrieren, sondern vermehrt auch in Management-Themen zu investieren und Weitsicht zu zeigen. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «Certified First Switzerland» und der damit verbundenen Zertifizierung durch die «Attesta» entschlossen haben, in loser Folge vor.
Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau
- 1
- 2
Sie formen ihren Berufsweg um? Zulieferer machts möglich
04-12-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Die «Glas Trösch Autoglas» ist Teil der «Glas Trösch Gruppe», ein dynamisch wachsendes Familienunternehmen mit weltweit 6000 Mitarbeitenden in 70... ››