Carrosserie- und Fahrzeugbau

Jugend forscht: Studenten von Nissan bauen Sportkombi

 

Die firmeninterne technische Hochschule von Nissan bildet an fünf Standorten in Japan Fahrzeugspezialisten aus. Zu den verschiedenen schulischen Programmen zählen unter anderem die Reparatur von Unfallschäden, Fahrzeugmodifikationen oder auch standardisierte Wartungsprogramme. Für den am 10. Januar startenden «Tokyo Auto Salon 2025», ein Tuner-Festival in der Grössenordnung der SEMA-Show in Las Vegas, haben die Studenten aus der Abteilung «Carrosserie» nun drei Studien vorbereitet, darunter einen «Z Kombi».

 

Dieses Concept-Car, offiziell «Z Lealia» genannt, ist so konzipiert, dass es ein sportliches Fahrerlebnis bietet und dennoch praktisch ist. Laut Nissan richtet es sich an Eltern, die gerne einen Z-Sportwagen fahren würden, aber ein Auto brauchen, mit dem sie eine Familie transportieren können.

 

«Z Lealia» wurde innerhalb von sechs Monaten auf die Räder gestellt und basiert auf dem Nissan Stagea Performance Wagon der M35-Generation. Ihn haben die Japaner zwischen 2001 und 2007 mit verschiedenen V6-Motoren inklusiv Turboversion gebaut. Die Studie weist hinten eine breitere Spur auf, die Heckklappe stammt vom Elektroauto «Leaf». Die gelbe Lackierung «Ikazuchi» wird auch für den herkömmlichen «Z» angeboten.

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