Carrosserie- und Fahrzeugbau
Projektarbeit Camaro: Zürich ehrt seine Lernenden
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An der «Schule für Gestaltung» in Zürich haben rund 80 Gäste, Prüfungsleiter, Experten und Berufsschullehrer den Lernenden . . . An der «Schule für Gestaltung» in Zürich haben rund 80 Gäste, Prüfungsleiter, Experten und Berufsschullehrer den Lernenden . . .
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. . . den verdienten Respekt erwiesen und sie am Samstagmorgen durch die Bewertungs- und Infoverantaltung begleitet. . . . den verdienten Respekt erwiesen und sie am Samstagmorgen durch die Bewertungs- und Infoverantaltung begleitet.
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Soraja Schnyder und Remo Wäcken schildern, was sie im Ausbildungsbetrieb an praktischen Arbeiten haben ausführen können. Soraja Schnyder und Remo Wäcken schildern, was sie im Ausbildungsbetrieb an praktischen Arbeiten haben ausführen können.
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Äussern sich zum Allgemeinbildenden Unterricht (ABU): Jeremy Balmer und Yvonne Keller. Äussern sich zum Allgemeinbildenden Unterricht (ABU): Jeremy Balmer und Yvonne Keller.
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Sie wissen, welche Punkte im ük-Center auf dem Prüfstand waren: Simon Pinker (links) und Matthias Carvalho-Braga. Sie wissen, welche Punkte im ük-Center auf dem Prüfstand waren: Simon Pinker (links) und Matthias Carvalho-Braga.
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Gibts noch Verbesserungsmöglichkeiten? Ausbilder Elia Manfredi (l.) nimmt den Camaro seines Lernenden Blendon Shahini gemeinsam mit ihm unter die Lupe. Gibts noch Verbesserungsmöglichkeiten? Ausbilder Elia Manfredi (l.) nimmt den Camaro seines Lernenden Blendon Shahini gemeinsam mit ihm unter die Lupe.
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Wer für die Projektbesprechung niemanden aus dem eigenen Betrieb an der Seite hat, erhält Unterstützung von aussen: Fachlehrer Din Burek und Jan Schüpbach. Wer für die Projektbesprechung niemanden aus dem eigenen Betrieb an der Seite hat, erhält Unterstützung von aussen: Fachlehrer Din Burek und Jan Schüpbach.
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34 Camaros in drei Schulzimmern: Diejenigen, die sich die Projektarbeiten genau angeschaut haben, waren schlichtweg begeistert. 34 Camaros in drei Schulzimmern: Diejenigen, die sich die Projektarbeiten genau angeschaut haben, waren schlichtweg begeistert.
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Hat mit ihrem Camaro neben den Experten auch Lehrlingsausbilder José Da Cruz ins Schwärmen gebracht: Leah Britschgi von der Emil Frey AG. Hat mit ihrem Camaro neben den Experten auch Lehrlingsausbilder José Da Cruz ins Schwärmen gebracht: Leah Britschgi von der Emil Frey AG.
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Widmet sich der Technischen Bewertung der Projektarbeiten: Berufsschullehrer Vincenzo Ioppolo. Widmet sich der Technischen Bewertung der Projektarbeiten: Berufsschullehrer Vincenzo Ioppolo.
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Hat die Fäden in der Hand: Rolf Baumgartner von der «Schule für Gestaltung» in Zürich. Hat die Fäden in der Hand: Rolf Baumgartner von der «Schule für Gestaltung» in Zürich.
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Belegen die Podestplätze (v. l.) Jenitran (Rang 3, AMAG), Jeremy «Jamie-Lee» Balmer (Rang 1, Moser AG), Leah Britschgi (Rang 2, Emil Frey AG). Belegen die Podestplätze (v. l.) Jenitran (Rang 3, AMAG), Jeremy «Jamie-Lee» Balmer (Rang 1, Moser AG), Leah Britschgi (Rang 2, Emil Frey AG).
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Eine spezielle Lackierpistole für eine Top-Arbeit: Andreas Stocker (Jasa AG) überreicht Jeremy «Jamie-Lee» Balmer den Siegerpreis. Eine spezielle Lackierpistole für eine Top-Arbeit: Andreas Stocker (Jasa AG) überreicht Jeremy «Jamie-Lee» Balmer den Siegerpreis.
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Chance für alle: Das Publikum wählt per Smartphone den persönlichen Favoriten und stellt auf diesem Weg eine zusätzliche Rangliste auf. Chance für alle: Das Publikum wählt per Smartphone den persönlichen Favoriten und stellt auf diesem Weg eine zusätzliche Rangliste auf.
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Für die drei Besten des Publikumswettbewerbes gab es diese drei Pokale in Form einer Lackierpistole, designt von Andreas Stocker von der Jasa AG. Für die drei Besten des Publikumswettbewerbes gab es diese drei Pokale in Form einer Lackierpistole, designt von Andreas Stocker von der Jasa AG.
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Wurden vom Publikum zu den Besten gewählt (v. l.): Sara Savic (Rang 3, Merzdesign), Simon Pinker (Rang 1, EFAG), Leah Britschgi (Rang 2, EFAG). Klar, dass . . . Wurden vom Publikum zu den Besten gewählt (v. l.): Sara Savic (Rang 3, Merzdesign), Simon Pinker (Rang 1, EFAG), Leah Britschgi (Rang 2, EFAG). Klar, dass . . .
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. . . dieser Erfolg auch gleich noch mit dem Lehrpersonal der Berufsschule im Bild festgehalten werden muss. . . . dieser Erfolg auch gleich noch mit dem Lehrpersonal der Berufsschule im Bild festgehalten werden muss.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/8258-projektarbeit-camaro-zuerich-ehrt-seine-lernenden.html#sigProId96ced137ec
Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Fotos)
Junge Menschen, die sich über eine berufliche Herausforderung freuen, diese mit allen Konsequenzen angenommen haben, kreativ waren und sich vor einer Menge Arbeit – auch in der Freizeit und an den Wochenenden – nicht haben abschrecken lassen: Das ist, auf den Punkt gebracht, die Beschreibung von 34 Lernenden der Berufsgattung «Carrosserielackierer/in» der Sektion Zürich.
Sie haben nämlich kürzlich ihre Projektarbeit «Camaro» fertig gestellt und diese vor Gästen, Prüfungsleiter, Prüfungsexperten und Personen der Berufsschule in der «Schule für Gestaltung» in Zürich präsentiert. Und bewerten lassen. Als Preise für die drei Erstplatzierten winkten drei Lackierpistolen, gestiftet von den Firmen Jasa AG, Carbesa und PPG-Switzerland.
Und dies ist die ganze Geschichte dahinter. Für die Schweizer Lackierer aller Sektionen heisst es jeweils im vierten Lehrjahr, ein Modellauto des Typs «Chevrolet Camaro» zu lackieren. Eine kreative und herausfordernde Aufgabe, die im Ausbildungsbetrieb, an der Berufsfachschule und im üK-Center fertigzustellen ist. Und als Vorbereitung zur bevorstehenden Lehrabschlussprüfung dienen soll. Denn neben dem künstlerischen Aspekt wird gleichzeitig auch Handwerk und praktisches Arbeiten trainiert: Es gilt, mit Strukturen zu arbeiten, den Auftrag zu dokumentieren und eine Reparatur am Heckdeckel des Autos auszuführen. Danach werden Engagement, Selbständigkeit und Gestaltungsvorschläge bewertet sowie alle Arbeitsmethoden (Vorbereitung, Abdecken, Umsetzung) auf den Prüfstand gestellt.
Eine hohe Hürde stellt traditionell der kreative Teil der Projektarbeit dar. Für die Lernenden gilt es nämlich, sich eine Künstlerin oder einen Künstler zum Vorbild zu nehmen und diese Person beziehungsweise deren Schaffen in die Projektarbeit einfliessen zu lassen. «Die Lernenden müssen sich mit dem gewählten Künstler intensiv auseinandersetzen. Und die Fragen beantworten, warum sie sich zum Beispiel für diesen oder jenen Maler entschieden haben – und welche Techniken sie anwenden müssen, um ihrem Vorbild künstlerisch gerecht zu werden», bringt Rolf Baumgartner (Themenverantwortlicher, Berufsfeldkoordinator Lack) von der «Schule für Gestaltung» die Anforderungen auf den Punkt.
Nun, eines können wir vorwegnehmen: Wer am Tag des Projektwettbewerbes durch die drei Zimmer der Schule geschlendert ist und sich die 34 automobilen Ausstellungsstücke genau angeschaut hat, der ist aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Die Camaros waren geradezu grandios. Umso unverständlicher ist es, dass mindestens ein Drittel der Ausbildungsbetriebe ihren Lernenden oder ihre Lernende nicht begleiten haben und anlässlich der Präsentation und Siegerehrung nur durch Abwesenheit geglänzt haben. Da sollten einige unbedingt über die Bücher gehen.
Wer die Gewinnerinnen und Gewinner der Projektarbeit sind und was es während der Preisverleihung sonst noch alles zu sehen gab, entnehmen Sie bitte unserer Fotogalerie.
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