Lackierer und Autolacke

Basler Grossgarage wird neue Partnerin von «Akzo Nobel»

 

«Akzo Nobel Car Refnishes» ist neue Partnerin der Basler «Auto-Service AG» (ASAG) in Dreispitz. Das Autohaus vertritt die Marken Audi, Seat und Skoda und verfügt über eine Carrosserie- und Lackierabteilung, die auf alle Marken und werkzeugtechnisch entsprechend den Herstellervorgaben ausgerichtet ist.

 

Ralph Detterbeck, Leiter Carrosserie, ist überzeugt: «Innovativ zu sein wird immer wichtiger, weil es durch die technischen Neuerungen mehr kleinere Schäden gibt wie zum Beispiel Kollisionsschäden.» Gemäss seiner Erfahrungen kommen «kosmetische Reparaturen» etwa sechs Mal häufiger vor. Umso wichtiger sind deshalb für ihn effiziente Arbeitsprozesse und Partner, die sein Unternehmen weiterbringen. «Mit den Sikkens-Lacken und dem digitalen Farbtonprozess von Akzo Nobel erreichen wir einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard bei maximaler Geschwindigkeit.»

 

Überzeugt hat ihn auch «Carbeat». Der gesamte Betriebsprozess der ASAG von Annahme über Büro bis Werkstatt ist in das System integriert. «Wir arbeiten über drei Stockwerke mit weiten Laufwegen – schnelle Kommunikation ist ein Schlüssel für unser Zeitmanagement», sagt Detterbeck. «Carbeat ermöglicht uns eine vernetzte Kommunikation, die Informationen in dem Moment abrufbar machen, wenn sie eingegeben werden – und das von überall.»

 

Das Team von «Akzo Nobel», darunter Aussendienstmitarbeiter Andreas Buser, begleitete die Umstellung auf die Lackmarke Sikkens. Für die Installation, Schulung und Einführung des «Carbeat»-Systems steht ein weiterer persönlicher Berater zur Seite: Andreas Bäurle begleitete die Einführung über vier Wochen hinweg. Er schulte das Team und bleibt auch über die Anfangsbetreuung hinaus immer erreichbar. Fünf Serviceberater der ASAG arbeiten mit der digitalen Kommunikationsplattform, darunter Kerstin Meyer. Die stellvertretende Carrosserie-Leiterin sieht in «Carbeat» eine grosse Unterstützung im operativen Geschäft: «In starken Zeiten haben wir 60 bis 80 Durchgänge die Woche. Damit wir das leisten können, arbeiten unsere Lackierer in Teams und abwechselnden Schichten. Dabei ist die Kommunikation ein entscheidender Zeitfaktor. Dank Carbeat weiss jeder, wo sich die Fahrzeuge im Reparaturprozess befinden. Die fünf Serviceberater der verschiedenen Abteilungen sind im System durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Sie geben den Status des Fahrzeugs ein, so dass der Prozess für alle nachvollziehbar und eine fliessende Übergabe gewährleistet ist.»

 

«Carbeat» verbindet alle notwendigen Daten und Informationen, zum Beispiel zu Fahrzeugen, Aktivitäten sowie den Status von Teilen und Materialien. Dadurch erzielt das System einen dokumentierten und somit nachvollziehbaren Arbeitsprozess, zudem vernetzt es die Kommunikation im Betrieb. Ein Echtzeitüberblick über Reparaturen und den Status des Fahrzeugs ist über den grossen Touchscreen in der Werkstatt, aber auch über Laptop oder Pad im Büro, Kundenempfang und unterwegs möglich.

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