Lackierer und Autolacke

«Phoenix Cloud»: Das digitale Farbtonmanagement

 

Mit «Phoenix Cloud» macht Spies Hecker die digitale Farbtonbestimmung mobil und einfacher. Dank einer webbasierten Datenbank und einer WLAN-Verbindung zwischen den unterschiedlichen Geräten im Lackierbetrieb kann der gesamte Prozess von der Farbtonbestimmung bei der Auftragsannahme bis hin zur Farbtonausmischung von unterschiedlichen Stationen aus gesteuert werden – egal, ob von der Auftragsannahme, vom Büro oder Mischraum aus.

 

Die althergebrachte Farbtonbestimmung mit lackierten Paspeln gehört in den meisten Werkstätten bereits der Vergangenheit an – Farbtöne werden stattdessen mit digitalen Messgeräten ermittelt und die passende Mischformel wird mittels der modernen Farbtonsoftware in Sekundenschnelle vorgeschlagen. Zentrales Element im digitalen Colormanagement war bislang ein fest installierter Computer oder ein PC-System im Mischraum. Mit «Phoenix Cloud» präsentiert Spies Hecker eine technisch weiterentwickelte Lösung: Damit lassen sich sämtliche Arbeitsschritte im Farbtonmanagement nun auch über mobile browserfähige Geräte steuern.

 

Mit der neuen Technologie laufen alle Informationen und Arbeitsschritte in «Phoenix Cloud» zusammen. Über ein WLAN-Netzwerk werden alle benötigten Geräte vom Farbtonmessgerät bis zu einer IP-Mischwaage oder einem IP-Drucker miteinander vernetzt. Die Steuerung der einzelnen Geräte muss nicht mehr zwangsläufig im Mischraum erfolgen: Das System funktioniert mit allen WLAN-fähigen Geräten, inklusive PC-System im Mischraum, Büro-Computern sowie mit Smartphones oder Tablets – entscheidend ist der WLAN-Zugang.

 

Je nachdem, wie weit der Betrieb bereits digitalisiert ist, bietet Spies Hecker drei digitale Lösungspakete an: angefangen mit der einfachen LAN-basierten Variante (Phoenix Cloud Base) über die teilweise kabellose Lösung (Phoenix Cloud Classic) bis hin zur komplett drahtlosen Einbindung aller Geräte über ein WLAN-Netzwerk in der «Phoenix Cloud Hi-TEC Performance.»

 

Mit jeder der drei Paketlösungen greifen die Nutzer direkt auf die onlinebasierte Farbtonsoftware Phoenix zu. Sie gleicht die mit dem Farbtonmessgerät auf der Carrosserie ermittelten Farbwerte mit über 200 000 gespeicherten Farbtonformeln ab. Die Formeln in der Datenbank werden kontinuierlich aktualisiert und sind damit immer auf dem neuesten Stand. Daher werden auch Formeln von neuen oder ungewöhnlichen Farbtönen der Autoserie sicher und exakt ermittelt. Ein weiterer Vorteil dieser Farbtonmanagement-Technologie: Die Auftragsdaten können in der Cloud gespeichert und mit anderen betrieblichen Systemen verknüpft werden – etwa der Lager- und Auftragsverwaltung.

 

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