Im vergangenen Jahr hat die BASF-Lackmarke Glasurit die Produktlinie «Eco Balance» eingeführt, die hilft, fossile Rohstoffe und CO2 einzusparen. Die Bilanz nach dem ersten Jahr ist gemäss BASF ein Erfolg: 90,7 Tonnen CO2 liessen sich einsparen. Das entspricht der Menge an CO2, die nach dem europäischen Durchschnittswert ein Fahrzeug freisetzen würde, wenn es 17 Mal die Erde umrundet.

 

«Eco Balance» ist eine Reparaturlackreihe, die nach dem Biomassenbilanzverfahren zertifiziert ist. Bei dem Verfahren der Biomassenbilanz wird bereits zu Beginn des Produktionsprozesses ein Teil fossiler Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biogas aus organischem Abfall oder pflanzlichen Ölen ersetzt. Dieser Bioanteil wird nach einer zertifizierten Methode der neuen Produktreihe für Autoreparaturlacke rechnerisch zugeordnet. Nach diesem kalkulatorischen Modell können 100 Prozent der fossilen Rohstoffe durch erneuerbare ersetzt werden.
Und je mehr diese Produkte nachgefragt werden, umso stärker muss der Anteil an erneuerbaren Rohstoffen bei der BASF steigen. Somit haben sowohl Lackierbetriebe als auch Fahrzeughalter einen Einfluss darauf, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.

 

Das neue Portfolio umfasst sechs Produkte, darunter Füller, Spachtel, Härter, Klarlack und Additive, die vor allem bei der sogenannten Stossfängerreparatur und der Behebung kleiner und mittlerer Schäden zum Einsatz kommen.

 

Neuste Artikel: Lackierer