Lackierer und Autolacke
Regiomeisterschaft: Die besten Lackierer der Zentralschweiz
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Nur noch schnell kontrollieren, ob alles abgedeckt ist: Vizemeisterin Michaela Lussi von der Fuchs GmbH in Schachen LU. Nur noch schnell kontrollieren, ob alles abgedeckt ist: Vizemeisterin Michaela Lussi von der Fuchs GmbH in Schachen LU.
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Um die zweite Schicht Lack aufzutragen, muss zuerst getrocknet werden: Joy Sigrist von der Urs Wesemann AG in Zug. Um die zweite Schicht Lack aufzutragen, muss zuerst getrocknet werden: Joy Sigrist von der Urs Wesemann AG in Zug.
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Das Expertenteam der Lackierer in Ebikon (v. l.): Simon Küchler, Peter Stadelmann, Giuseppe Zito und Jonathan Jorio. Das Expertenteam der Lackierer in Ebikon (v. l.): Simon Küchler, Peter Stadelmann, Giuseppe Zito und Jonathan Jorio.
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Die Begrenzungen für den Lack müssen akribisch genau aufgeklebt werden: Blerian Arifi von der Carrozzeria Inter Vezia SA in Lamone TI. Die Begrenzungen für den Lack müssen akribisch genau aufgeklebt werden: Blerian Arifi von der Carrozzeria Inter Vezia SA in Lamone TI.
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Lackiererinnen gehen planmässig vor: Tabea Schlösser (Soland AG, Luzern) beim Studieren der Aufgabe. Lackiererinnen gehen planmässig vor: Tabea Schlösser (Soland AG, Luzern) beim Studieren der Aufgabe.
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Diese kleine Ecke ist nicht perfekt: Bei Samuel Brun (Fuchs GmbH, Schachen LU) muss jedes Detail passen. Diese kleine Ecke ist nicht perfekt: Bei Samuel Brun (Fuchs GmbH, Schachen LU) muss jedes Detail passen.
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An alles gedacht? Patrick Balmer schaut bei Florian Schär (Carrosserie Arnet AG, Entlebuch) sehr genau an. An alles gedacht? Patrick Balmer schaut bei Florian Schär (Carrosserie Arnet AG, Entlebuch) sehr genau an.
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Frauenpower in Ebikon (v. l.): Die Lackiererinnen Michaela Lussi (2. Rang), Lea Schärer (1. Rang) und Bronzemedaillengewinnerin Joy Sigrist. Frauenpower in Ebikon (v. l.): Die Lackiererinnen Michaela Lussi (2. Rang), Lea Schärer (1. Rang) und Bronzemedaillengewinnerin Joy Sigrist.
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Die Teilnehmer (hinten, v. l.): Michaela Lussi, Lea Schärer, Joy Sigrist. (Vorne, v. l.): Tabea Schlösser, Blerian Arifi, Samuel Brun, Samuel Brun, Florian Schär. Die Teilnehmer (hinten, v. l.): Michaela Lussi, Lea Schärer, Joy Sigrist. (Vorne, v. l.): Tabea Schlösser, Blerian Arifi, Samuel Brun, Samuel Brun, Florian Schär.
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Verstehen sich ausgezeichnet und vertrauen einander blind: die Ecperten Pascal Lehmann (links) und Patrick Balmer. Verstehen sich ausgezeichnet und vertrauen einander blind: die Ecperten Pascal Lehmann (links) und Patrick Balmer.
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Hat perfekte Arbeit abgeliefert: die Regionalmeisterin 2020 Lea Schärer. Hat perfekte Arbeit abgeliefert: die Regionalmeisterin 2020 Lea Schärer.
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Hat perfekte Arbeit abgeliefert: die Vizemeisterin 2020 Michaela Lussi. Hat perfekte Arbeit abgeliefert: die Vizemeisterin 2020 Michaela Lussi.
https://www.carwing.ch/lackierer/4487-regiomeisterschaft-die-besten-lackierer-der-zentralschweiz.html#sigProId71ca981b7b
Die Region 3 (Zentralschweiz, Tessin) hat spannende Meisterschaften in den Berufssparten «Carrosseriespengler/in EFZ» und «Carrosserielackierer/in EFZ» hinter sich. Und überraschende. Denn nicht nur von den Spenglern (siehe Rubrik Carrosserie- und Fahrzeugbau), sondern auch aus dem Lager der Lackierer gibt es Bemerkenswertes zu berichten. Sofern ein Damen-Dreifachsieg überhaupt noch etwas Spezielles ist – eigentlich hat man sich ja in den letzten Jahren bereits daran gewöhnt.
So oder so: Am vergangenen Dienstag (10. März) haben im Ausbildungscenter Ebikon – hier dürfen die Kandidaten im Gegensatz zu anderen Regionen an einem Wochentag ran und müssen nicht den freien Samstag opfern – die drei Lackiererinnen Lea Schärer (Lueg AG, Emmenbrücke LU), Michaela Lussi (Fuchs GmbH, Schachen LU) und Joy Sigrist (Urs Wesemann AG, Zug) gezeigt, wo die Spritzpistole hängt. Und das auf eindrückliche Art: «Das Trio, resultatmässig zum Schluss eng zusammen, war sehr gut organisiert. Jede der drei Kandidatinnen hatte einen Plan im Kopf, achtete sehr genau auf die Details», fasst Experte Patrick Balmer zusammen.
Keine Frage: Das gibt in der Endabrechnung viele Punkte. Wobei die neue Regionalmeisterin Lea Schärer («Ich hatte tagsüber einen Tunnelblick. Erst nach dem Schlusspfiff merkte ich, was ich alles produziert habe») im Vorfeld der Meisterschaft keineswegs nur den Sieg vor Augen sah: «Ich bin ursprünglich angetreten, um Erfahrungen für die Lehrabschlussprüfung zu sammeln», hielt die Neunzehnjährige nach der Siegerehrung fest. Zufrieden mit ihrer Leistung, die sie rangierungsmässig aber nicht sofort einordnen konnte nach Wettbewerbsschluss, war auch die Zweitplatzierte Michaela Lussi aus Malters LU. Ihre Selbsteinschätzung: «Das gesamte Arbeitspensum war für mich nicht so streng wie erwartet. Das Meiste lief gut, und auch das Zeitmanagement ist mir geglückt.»
Für die beiden Erstplatzierten hat ihr hervorragendes Abschneiden direkte Folgen: Sie sind automatisch für die Schweizermeisterschaften (16./17. Oktober 2020) in Thun anlässlich des Branchenevents qualifiziert. Durchaus Hoffnungen auf eine Teilnahme darf sich aber auch Joy Sigrist machen: Das Reglement besagt nämlich, dass die vier Kandidaten aller Berufsgattungen mit den überregional besten Punktzahlen sich über eine Nachnomination freuen können. Und da könnte die sympathische Horgnerin durchaus gute Karten in ihren Händen halten.
Die Medaillengewinner/innen
Carrosserielackierer/in EFZ
1. Lea Schärer, Brittnau / Lueg AG, Emmenbrücke LU
2. Michaela Lussi, Malters / Fuchs GmbH, Schachen LU
3. Joy Sigrist, Horgen / Urs Wesemann AG, Zug
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